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Am Donnerstagmorgen kam es in Cloppenburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Nach Informationen von NWZ Online übersah eine 37-jährige Autofahrerin aus Visbek ein entgegenkommendes Fahrzeug, während sie auf der Friesoyther Straße unterwegs war. Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr, als die 22-jährige Fahrerin aus Friesoythe in Richtung Innenstadt fuhr. Beide Frauen wurden nach dem Unfall ins Krankenhaus gebracht, und der Sachschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt.
Zusätzlich zu diesem Vorfall gab es am Mittwoch einen Brand eines Wechselrichters einer Windkraftanlage in Löningen, dessen Ursache vermutlich ein technischer Defekt war. Glücklicherweise gab es hierbei keine Verletzten, jedoch ist die Schadenssumme derzeit unbekannt. Des Weiteren kam es am Mittwochmorgen in Damme zu einem weiteren Unfall, bei dem ein 63-jähriger Lkw-Fahrer und ein 27-jähriger Autofahrer verletzte. Der Frontalzusammenstoß ereignete sich, als der Autofahrer versuchte, den Lkw zu überholen und dabei einen entgegenkommenden Wagen übersah.
Tragischer Unfall mit tödlichem Verlauf
Ein schwerer Unfall ereignete sich am 8. Januar auf der B401 bei Cloppenburg, wie RTL News berichtete. Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem Futtermittel-Laster starben fünf Männer, die alle Insassen des Kleintransporters waren. Der Transporter geriet aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr, was zu dem folgenschweren Aufprall führte. Beide Fahrzeuge fingen sofort Feuer, und die Flammen schlugen meterhoch. Unter den Opfern befand sich der 58-jährige Lkw-Fahrer sowie vier Handwerker im Alter von 20, 26, 49 und 61 Jahren, die allesamt aus dem Emsland stammen.
Die Polizei bezeichnete den Vorfall als außergewöhnlich und tragisch. Der Lkw-Fahrer versuchte, den Aufprall zu verhindern, jedoch erfolglos. Aufgrund der Hitze des Brandes wurde auch die Fahrbahndecke schwer beschädigt, was zu einer Vollsperrung der Straße führte. Die Feuerwehr war bis 0:39 Uhr vor Ort, und für die Zeugen, Angehörigen sowie Einsatzkräfte wurde psychologische Betreuung angeboten. Eine weitere Ermittlung durch die Polizei ist nicht vorgesehen, da es sich um einen tödlichen Unfall handelt.