Feuerzeug aus den 50ern: Horst Lichter staunt über Rekordpreis!
Ein Feuerzeug, das die Welt des Trödelns auf den Kopf stellt! In der neuesten Episode von „Bares für Rares“ sorgte ein außergewöhnliches Tischfeuerzeug für Aufregung, das selbst Moderator Horst Lichter in Staunen versetzte. Am 3. September, als die Episode ausgestrahlt wurde, hielt Lichter das „wunderbare“ Stück in den Händen und fragte begeistert: „Darf ich das anfassen?“ Die Händler und Zuschauer waren gleichermaßen verblüfft, als der Preis für das Sammlerstück bekannt wurde. Laut Bunte war der Marktwert des Feuerzeugs astronomisch – bis zu 23.000 Euro!
Das Feuerzeug, ein echtes Sammlerstück aus den 1950er-Jahren, wurde von Ingeborg aus Cuxhaven mitgebracht. Es war ein Abschiedsgeschenk von ihrem Mann, der für die renommierte Marke Dunhill arbeitete. „Wow“, rief Lichter, als er das Design bewunderte, das eine faszinierende Wasserlandschaft mit Tiefenoptik zeigte. Sven Deutschmanek, der Experte der Sendung, erklärte, dass die handgemalten Applikationen aus Plexiglas zwar nicht von Dunhill stammten, aber dennoch einen beeindruckenden dreidimensionalen Effekt erzeugten. „Das ist ein Handschmeichler“, schwärmte Lichter und konnte den hohen Wert kaum fassen.
Ein Feuerzeug, das Geschichte erzählt
Die Geschichte des Feuerzeugs reicht weit zurück. Alfred Dunhill, der Gründer der Marke, begann 1904 mit dem Verkauf von Autozubehör, bevor er 1907 einen Tabakladen eröffnete und schließlich 1927 Feuerzeuge in sein Sortiment aufnahm. Das Benzin-Feuerzeug von Ingeborg ist ein Relikt aus dieser glanzvollen Zeit. „Diesen Geruch liebt ein echter Raucher“, scherzte die Verkäuferin, als Deutschmanek das Feuerzeug anzündete und der typische Benzingeruch in die Luft stieg.
Die Verkäuferin hatte sich im Internet umgesehen und war auf Preise gestoßen, die sie dazu veranlassten, einen Wunschpreis von 6.000 Euro anzugeben. „Alter“, schnaufte Lichter, als die Expertenpreise genannt wurden. Deutschmanek schätzte das Feuerzeug auf 2.500 bis 3.000 Euro, was Lichter erneut in Erstaunen versetzte. Die Spannung stieg, als die Händler begannen, Gebote abzugeben. David Suppes, ein Sammler, war sofort begeistert und bot 50 Euro, während andere Händler, wie Benjamin Leo Leo, die Gebote schnell auf 150 Euro erhöhten.
Ein Wettlauf der Händler
Die Verkäuferin versuchte, die Gebote in die richtige Richtung zu lenken, doch die Händler waren sich über den Wert des Objekts nicht einig. Schließlich sprang Thorsden Schlößner auf 1.000 Euro und stachelte damit ein regelrechtes Händler-Rennen an. „Ich möchte Sie lächeln sehen“, sagte er zu Ingeborg und erhöhte auf 2.000 Euro. Am Ende konnte David Suppes das Feuerzeug für 2.100 Euro ergattern, überzeugt davon, dass es „Potenzial hat“ und „man so etwas kein zweites Mal findet“, wie auch Focus berichtete.
Horst Lichter, der seit vielen Jahren die Geschicke der Sendung lenkt, hat mit diesem Feuerzeug einen weiteren Höhepunkt in seiner Karriere erlebt. Es bleibt abzuwarten, welche Schätze die nächste Episode von „Bares für Rares“ bereithält. Eines ist sicher: Die Welt des Trödelns bleibt spannend und voller Überraschungen!