EmslandFeuerwehr

Dachstuhlbrände im Emsland: Feuerwehr kämpft gegen Flammeninferno!

Im Landkreis Emsland kam es zu einem Dachstuhlbrand, der nach Schätzungen einen Schaden von über einer Million Euro verursacht hat. Der Alarm wurde am Montagmittag ausgelöst, als gegen 14 Uhr die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen und feststellen mussten, dass der Dachstuhl einer Scheune sowie das angrenzende Wohn- und Geschäftshaus in Flammen standen. Insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen.

Die Rettungsleitstelle Ems-Vechte hatte eine Warnung für etwa sechs Stunden ausgesprochen. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen und es kamen keine Verletzten zu Schaden. Die Brandursache wurde auf einen technischen Defekt in der Zwischendecke zurückgeführt. Zuvor wurde der geschätzte Schaden auf 750.000 Euro beziffert, bevor er auf eine Million Euro anstieg, wie NDR berichtete.

Brand in Beesten löst Alarm aus

In einem weiteren Vorfall gab es am frühen Donnerstagnachmittag einen Dachstuhlbrand in einem Holzhaus in Beesten, Samtgemeinde Freren. Die Feuerwehr wurde gegen 14 Uhr alarmiert, nachdem starke Rauchentwicklung im Bereich der Von-Kreyenribbe-Straße festgestellt wurde. Die Rettungsleitstelle Ems-Vechte warnte die Anwohner vor starker Geruchsbelästigung und empfahl, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungen und Klimaanlagen auszuschalten.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl des Wohnhauses bereits in Flammen. Das Gebäude war mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Ein aufgrund der Gefahr für die Einsatzkräfte eingeleiteter Löschstopp im Inneren des Hauses führte dazu, dass die Löscharbeiten von außen und mit einer Drehleiter fortgesetzt wurden. Die vermutete Brandursache wird auf einen technischen Defekt am Batteriespeicher oder Wechselrichter der Solaranlage zurückgeführt. Das Haus ist schwer beschädigt und vermutlich unbewohnbar, während die beiden Hausbewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen konnten. Laut einem Bericht der NOZ waren insgesamt 98 Einsatzkräfte vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.