EVD unterliegt Hannover: Schütz glänzt trotz Niederlage am Pferdeturm
Füchse Duisburg verlieren ihr vorletztes Testspiel in Hannover mit 2:4, während der auffällige Krefelder Förderlizenzspieler Tim Schütz, dessen Vater einst ein Fuchs war, die Aufmerksamkeit auf sich zieht – ein richtungsweisendes Duell vor der finalen Generalprobe am Sonntag!
Duisburg. Drama am Pferdeturm! Die Füchse Duisburg haben ihr vorletztes Testspiel gegen die starken Hannover Indians mit 2:4 verloren! Ein spannendes Spiel, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde fesselte!
Am Freitagabend zeigten die Eishockey-Oberligisten vom EV Duisburg eine ordentliche Leistung, aber am Ende blieb die Enttäuschung. Während die Füchse in den ersten Minuten druckvoll auftraten, konnten sie den Schwung nicht über die gesamte Spielzeit halten. Die Niedersachsen hingegen zeigten sich gewohnt stark und zogen mit einer soliden Leistung davon.
Starker Auftritt von Tim Schütz
Doch das Spiel hatte seine Lichtblicke: Der beeindruckende Krefelder Tim Schütz stach heraus! Der U-18-Nationalspieler brillierte mit einer starken Leistung, auch wenn er sich auf der anderen Seite des Rinks wiederfand. Der Sohn des ehemaligen EVD-Spielers Robert Schütz ließ bereits in der DNL-Saison mit zwei Toren und fünf Vorlagen aufhorchen. Seine Dynamik und sein Aggressionsspiel sind jetzt schon legendär!
Besonders aufregend war der Blick auf die beiden Förderlizenzgoalies, die den Füchsen das Leben erleichterten. Matthias Bittner und Julius Schulte bewältigten den Druck gut – obwohl Schulte im dritten Drittel einiges abwehren musste, wurde er immer wieder gefordert und hielt die Hoffnung der Duisburger am Leben.
Eishockey-Krimi bis zur letzten Sekunde
Das Spiel begann vielversprechend! Die Füchse dominierten anfangs, verpassten es aber, die Chancen zu nutzen. Ein verpasster Schuss von Nicklas Mannes, der die Latte traf, war der erste Schrei des Schicksals! Hannover, zuletzt unaufhörlich druckvoll, kam in den ersten Minuten nicht richtig ins Spiel, doch das Blatt wendete sich schnell, als sich die Gäste aus Hannover mehr und mehr ins Spiel kämpften.
Nach dem ersten Drittel war das Spiel ausgeglichen, doch die Führung nahmen die Indians in die Pause. Ein Abpraller warf die Füchse aus dem Konzept! Im Mittelabschnitt dann der Schock: Hannover erhöhte auf 3:1. Doch die Duisburger gaben nicht auf! Michael Fomin schaffte es, den Rückstand auf 3:2 zu verkürzen!
Nach einem Treffer, der den Druck auf die Hannoveraner wohl erhöhen sollte, drängten die Füchse in den letzten Minuten aufs Tor. Wer dachte, dies könnte zu einem dramatischen Ausgleich führen, wurde jedoch bitter enttäuscht. Just zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff stellte Robin Palka mit einem Empty-Net-Goal den Endstand von 4:2 her – ein bitterer Rückschlag für die Füchse!
Die letzte Chance zur Rehabilitation kommt am Sonntag, wenn sich die beiden Teams erneut in der Pre-Zero-Rheinlandhalle gegenüberstehen. Die Füchse müssen jetzt alles geben, wenn sie ihr Vertrauen zurückgewinnen möchten!
Die Statistik:
Tore: 1:0 (29:33) Robin Palka, 1:1 (30:56) Seppänen (Linus Wernerson Libäck), 2:1 (36:56) Turnwald (Bacek), 3:1 (46:51) Killins, 3:2 (49:20) Fomin (Seppänen, Kälble), 4:2 (59:58) Robin Palka (ENG). Strafen: Hannover 6, Duisburg 8. Zuschauer: 1715.
