29 sozialpädagogische Assistentinnen haben an den Berufsbildenden Schulen Gesundheit und Soziales im Landkreis Grafschaft Bentheim erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Ausbildung, die über einen Zeitraum von 18 Monaten in Teilzeit erfolgte, fand parallel zu einer vergüteten Tätigkeit in Kindertagesstätten statt. Die Abschlussfeier der Absolventinnen stand unter dem Motto „We did it!“, was den Erfolg und das Engagement der Teilnehmerinnen unterstreicht.
Die frisch gebackenen sozialpädagogischen Assistentinnen haben während ihrer Ausbildung umfassendes Fachwissen erworben, das ihnen erlaubt, Kinder professionell in ihrer Entwicklung zu begleiten und Bildungsarbeit in Kindertagesstätten zu leisten. Die Ausbildung wurde mit viel Kreativität und Liebe zur Arbeit mit Kindern durchlaufen. Zudem bietet sich den Absolventinnen die Möglichkeit, sich weiter zur staatlich anerkannten Erzieherin zu qualifizieren. Zu den Absolventinnen zählen unter anderem Heike Ahrends, Natalia Bartolomej und Anna Beerlink.
Aufgaben und Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten
Sozialpädagogische Assistenten unterstützen Erzieher und Pädagogen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und übernehmen vielfältige Aufgaben. Dazu zählen unter anderem die Betreuung und Pflege der Kinder, die Planung von Ausflügen sowie die Dokumentation der Entwicklung. Sie finden Einsatz in verschiedenen Einrichtungen wie Kindergärten, Grundschulen und Behinderteneinrichtungen, wie ausbildung.de beschreibt.
Die Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten erfolgt an Berufsfachschulen und umfasst theoretische sowie praktische Phasen. In einigen Bundesländern ist zudem ein einjähriges Berufspraktikum erforderlich. Während der Ausbildung gibt es Unterschiede in der Dauer, die je nach Bundesland zwischen zwei und drei Jahren variiert. Voraussetzungen für die Ausbildung sind in der Regel ein Hauptschulabschluss und teilweise gesundheitliche Eignung sowie Vorkenntnisse im sozialen Bereich.
