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Demi Moore geht leer aus: Mikey Madison triumphiert bei den Oscars!

Bei den 97. Academy Awards, die in Hollywood stattfanden und von Conan O’Brien moderiert wurden, ging die Schauspielerin Demi Moore (62) in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ leer aus. Stattdessen gewann Mikey Madison (25) den Oscar für ihre beeindruckende Leistung in der Tragikomödie „Anora“.

„Anora“ wurde zu einem der großen Gewinner des Abends und erhielt insgesamt fünf Oscars, darunter den begehrten Preis für den besten Film. Der Regisseur Sean Baker, der für seinen Ansatz und seine Vision in „Anora“ geehrt wurde, war mit sechs Nominierungen vertreten. Der Film erzählt die Geschichte einer Stripperin, die sich in den Sohn eines russischen Oligarchen verliebt und bietet somit einen Einblick in die komplexen sozialen Strukturen.

Die wichtigsten Gewinner der Oscars 2023

Die Oscars 2023 waren geprägt von mehreren bemerkenswerten Auszeichnungen. Die wichtigsten Gewinner der Nacht umfassten:

  • Bester Film: „Anora“
  • Bester internationaler Spielfilm: „Für immer hier“ (Brasilien)
  • Beste Regie: Sean Baker („Anora“)
  • Beste Hauptdarstellerin: Mikey Madison („Anora“)
  • Bester Hauptdarsteller: Adrien Brody („Der Brutalist“)
  • Beste Nebendarstellerin: Zoe Saldaña („Emilia Pérez“)
  • Bester Nebendarsteller: Kieran Culkin („A Real Pain“)
  • Bestes Originaldrehbuch: Sean Baker („Anora“)
  • Bestes adaptiertes Drehbuch: Peter Straughan („Konklave“)
  • Bester Dokumentarfilm: „No Other Land“

Ein weiterer Höhepunkt der Show war die emotionale Hommage an Los Angeles, eine Stadt, die jüngst von verheerenden Bränden betroffen war. Zudem wurden während der Verleihung aktuelle politische Themen angesprochen, unter anderem die Lage in der Ukraine.

Darüber hinaus gab es bemerkenswerte Auftritte, wie den Kuss zwischen Halle Berry und Adrien Brody, der 20 Jahre nach einem früheren Kuss auf der Bühne wiederholt wurde. In der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“ wurde Zoe Saldaña für ihre Rolle in „Emilia Pérez“ ausgezeichnet, während Gerd Nefzer seinen dritten Oscar für „Dune: Part Two“ erhielt.

In einem Jahr, in dem das Team hinter „Anora“ große Erfolge feierte, gingen andere Nominierte, darunter Kostümbildnerin Lisy Christl und Komponist Volker Bertelmann, leer aus, während „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ für den besten internationalen Spielfilm nominiert war, jedoch nicht gewinnen konnte.

Die Relevanz von Mikey Madisons Gewinn wurde auch in einem weiteren Bericht hervorgehoben, der ihre Dankbarkeit für die Nominierung zum Ausdruck brachte und die Bedeutung von „Anora“ als ein Herzensprojekt schilderte. Trotz ihrer vorherigen Erfolge, wie dem Gewinn des Golden Globe und des SAG Awards für ihre Rolle in „The Substance“, war ihr Gewinn bei den Oscars eine besonders bedeutsame Auszeichnung, wie [E! Online](https://www.eonline.com/news/1414211/oscars-2025-mikey-madison-wins-best-actress-over-demi-moore) berichtete.