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Neues Mehrgenerationenzentrum in Stadensen: Ein Ort für Jung und Alt!

In Stadensen hat ein neues Mehrgenerationenzentrum seine Türen geöffnet, das die Herzen der Bürger im Sturm erobert. Im ehemaligen Jugendzentrum, das lange Zeit leer stand, können nun Jung und Alt gemeinsam aktiv werden. Katharina Stallbohm, die erste Vorsitzende des Vereins „MeGZ Stadensen“, hat mit ihrem Team eine lebendige Anlaufstelle geschaffen, die bereits jetzt ein beliebter Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft ist. Wie az-online.de berichtete, wird hier nicht nur gebastelt und gespielt, sondern auch der Zusammenhalt im Ort gestärkt.

Die Räumlichkeiten, die direkt neben dem Sommerbad liegen, sind ein Ort des fröhlichen Miteinanders. Kinder wie die elfjährige Anna und ihr Bruder Jan Jonas genießen die vielfältigen Angebote, während ihre Mütter sich bei einem Plausch entspannen. Stallbohm, die selbst in Stadensen aufgewachsen ist, wollte die leerstehenden Räume wiederbeleben, da sie sich an die schönen Zeiten im Jugendzentrum erinnert. „Der Leerstand tat mir in der Seele weh“, gesteht sie. Ihre Initiative führte zur Gründung des Vereins, der nun zahlreiche Aktivitäten organisiert.

Ein Ort für alle Generationen

Die Samtgemeinde Aue hat sich bereit erklärt, die Kosten für Strom, Heizung und Wasser im neuen Zentrum für ein Jahr zu übernehmen, was die Realisierung dieses Projekts erheblich erleichtert hat. Max Lemm, der Bürgermeister der Gemeinde Wrestedt, betont die Wichtigkeit solcher Einrichtungen für die Dorfgemeinschaft. Die Finanzierung der Einrichtung selbst kam überwiegend durch Spenden zustande, sodass nun ein einladendes Ambiente mit gemütlichen Sofas, Dartscheiben und Gesellschaftsspielen geschaffen wurde.

Das Mehrgenerationenzentrum hat sich schnell zu einem Ort entwickelt, an dem Jung und Alt voneinander lernen können. „Unser Anliegen ist, dass die Jüngeren hier von den Älteren lernen und die Älteren von den Jüngeren“, erklärt Stallbohm. Ein kürzlich veranstaltetes Dorffrühstück war ein voller Erfolg, bei dem die älteren Besucher nach ihren Wünschen für zukünftige Veranstaltungen befragt wurden. Das Ergebnis: Ab sofort wird jeden Dienstag ein Spielenachmittag angeboten, der bereits jetzt viele Teilnehmer anlockt.

Vielfältige Angebote für die Dorfgemeinschaft

Das Zentrum ist nicht nur ein Treffpunkt für Kinder und Eltern, sondern auch ein Ort, an dem die Dorfgemeinschaft zusammenkommt. Mittwochs bis freitags ist das Zentrum von 15 bis 18 Uhr geöffnet, und jeden zweiten Freitag sogar bis 20 Uhr, um auch die älteren Kinder zu erreichen. Montags bleibt es geschlossen, da der Gesangverein Heiderose Stadensen dort probt.

Stallbohm hat viele weitere Veranstaltungen im Kopf, darunter Bastelnachmittage, Kochabende und Ausflüge in die Natur. „Dadurch wird der Zusammenhalt der Vereine und Menschen im Dorf gestärkt“, freut sich Kristina Meinecke, die Schriftführerin des Vereins. Nach den isolierenden Zeiten der Corona-Pandemie ist es nun an der Zeit, wieder zusammenzukommen. „Dieser Treffpunkt sorgt dafür, dass die Kinder nicht vor der Spielekonsole sitzen, sondern aktiv miteinander spielen“, fügt sie hinzu.

Die Eröffnung des Mehrgenerationenzentrums in Stadensen ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer lebendigen und aktiven Dorfgemeinschaft. Es zeigt, wie wichtig solche Initiativen sind, um den sozialen Zusammenhalt zu fördern und allen Generationen eine Plattform zu bieten. Wie az-online.de berichtete, ist das Zentrum bereits jetzt ein Ort voller Freude und Begegnungen, der die Menschen zusammenbringt und neue Freundschaften entstehen lässt.

NAG Redaktion

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