Leer

Russlands harte Ablehnung: Keine Waffenruhe und neue Sanktionen drohen!

Russland hat das Ultimatum von Ukraine und mehreren europäischen Führern für eine 30-tägige Waffenruhe abgelehnt. Dies wurde am 12. Mai bekanntgegeben, als die Situation zwischen den beteiligten Nationen erneut angespannt war. Die europäischen Länder, die auf einen Frieden drängen, haben Russland mit weiteren Sanktionen gedroht, sollte das Land dem Vorschlag nicht zustimmen, wie Yahoo Noticias berichtete.

Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskov, bezeichnete den Ton des Ultimatums als inadmissibel. Er wies darauf hin, dass Präsident Wladimir Putin vorgeschlagen habe, am 15. Mai in Istanbul direkte Verhandlungen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen abzuhalten. Peskov betonte zudem, dass Russland ernsthaft nach einer nachhaltigen friedlichen Lösung suche und nicht mit Ultimaten angesprochen werden könne. In dieser Hinsicht warnte der Bundesminister der Auswärtigen Angelegenheiten Deutschlands, Johann Wadephul, dass der Westen bereit sei, auf Russland Druck auszuüben.

Zusätzliche Bedenken und internationale Unterstützung

Russland äußerte Bedenken, dass eine Waffenruhe von Kiew möglicherweise als Gelegenheit für Nachladungen und militärische Vorbereitungen genutzt werden könnte. Peskov machte deutlich, dass Putins Friedensinitiative von mehreren Ländern, einschließlich der BRICS-Partner China und Brasilien, unterstützt wird. Zudem forderte der US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Volodimir Zelenski auf, Putins Vorschlag zu unterstützen. Zelenski hatte wiederum zuvor einen vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand gefordert, der am 12. Mai in Kraft treten sollte, wie El Financiero berichtete.

Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen gespannt, während sich die Fronten weiter verhärten und die Diplomatie auf eine harte Probe gestellt wird.