Über 1.000 Kulturbegeisterte strömten am Wochenende in die ehemalige Nietzsche-Gedächtnishalle in Weimar! Martin Kranz, der visionäre Gründer der Stiftung „Sendehalle“, hatte zu einem aufregenden Kulturprogramm und Führungen eingeladen. Diese beeindruckende Immobilie, die seit 20 Jahren leer steht, wurde kürzlich für eine Million Euro bei einer Zwangsversteigerung erworben. Kranz plant, hier ein pulsierendes Bildungs- und Kulturzentrum zu errichten, für das er insgesamt 12 Millionen Euro in die Generalsanierung investieren möchte. Über 5 Millionen Euro wurden bereits durch das Bundes-Förderprogramm „KulturInvest“ zugesichert. Die Wiedereröffnung als „Sendehalle“ ist für den Herbst 2027 vorgesehen, und bereits im September nächsten Jahres sollen die Achava-Festspiele dort gefeiert werden!
Erstes Posaunen-Festival begeistert in Weimar
Auf dem Theaterplatz wird bereits die größte mobile Eisbahn Thüringens aufgebaut! Mit einer Fläche von 510 Quadratmetern wird die Eisbahn am 26. November zusammen mit der „Weimarer Weihnacht“ eröffnet. Die Lauffläche, ausgestattet mit echtem Eis, wird täglich bis zum 5. Januar von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein. Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder und Schüler nur 4 Euro. Außerdem wurde die Bushaltestelle „Siedlung Schöndorf“ nach einem behindertengerechten Ausbau wieder in Betrieb genommen, inklusive eines neuen Wartehäuschens und einem Kunstwerk des Graffiti-Künstlers Nils Jänisch. Und nicht zu vergessen: Die Klassik-Stiftung lädt am Buß- und Bettag zu kostenfreien Führungen in ihren Museen ein – ein Fest für alle Kulturfreunde!