
In Lüneburg entfaltet sich eine erschreckende Serie von Gewaltverbrechen, die die Stadt in Atem hält. Ein 30-jähriger abgelehnter Asylbewerber aus Guinea-Bissau sorgt für Aufruhr, indem er innerhalb nur einer Woche gleich mehrfach straffällig wird. Zwei brutale Angriffe auf eine unschuldige Verkäuferin und zahlreiche weitere Delikte haben die Polizei und das öffentliche Bewusstsein auf den Plan gerufen. Die Junge Freiheit berichtete, dass der Täter momentan in Haft ist, während Fragen nach behördlichem Versagen groß werden.
Der Serie von Straftaten vorausgegangen waren unter anderem Beleidigungen, Bedrohungen und Körperverletzungen. Besonders tragisch ist der Fall der Bäckereiverkäuferin, die gleich zweimal Opfer des Angreifers wurde und nach der zweiten Attacke mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Familie der Frau, die aus dem Iran stammt, hat im Vertrauen auf den deutschen Staat nach eigener Aussage sämtliches Vertrauen verloren.
Eine Stadt in Angst und Schrecken
Alarmierend ist auch das Versagen der Ausländerbehörde, die sich unfähig gezeigt hat, den Mann trotz abgelehntem Asylantrag und krimineller Energie abzuschieben. Der Fall wurde im Innenausschuss des Landtags thematisiert, wo Stephan Bothe von der AfD die Landesinnenministerin Daniela Behrens heftig kritisierte und von „größtmöglicher Arroganz“ sprach. Bereits am Sonntag, noch bevor die ganze Tragödie ihren Lauf nahm, äußerte der Sohn der angegriffenen Frau Unverständnis über die frei herumlaufende Gefahr, die seine Mutter nun mehrfach erfahren musste.
Ausmaß des Versagens
Trotz mehrfacher Vorkommnisse war der Mann noch immer auf freiem Fuß, als er erneut in einem Lokal straffällig wurde. Der Vorfall, als er eine Polizistin attackierte und Polizisten beleidigte, zeigt die Skrupellosigkeit des Täters, die durch die verweigerte Abschiebehaft seitens des Amtsgerichts Lüneburg nur noch befeuert wurde. Das Gericht lehnte die Ausweisung mit der Begründung ab, dass die genauen Umstände unklar gewesen seien – ein Einwand, dem bei den aktuellen Zuständen schwerlich beizukommen ist.
Wie das Lüneburg Example News berichtet, steht im Hintergrund eine von der Öffentlichkeit als schlampig empfundene Ausländerbehörde sowie ein Richter, der Bewährungs- und Untersuchungshaft als optionale Maßnahmen betrachtete, was der Bevölkerung gefährlich werden konnte.
Was wird aus der Sicherheit der Bürger?
Der Aufschrei der Bürger in Lüneburg ist verständlich und notwendig. Bothe, der Vertreter der AfD, versprach, das Thema weiter zu verfolgen und genau zu prüfen, wie weit die Bedrohung für die Bevölkerung durch ungelöste Ausreisepflichten noch gehen könnte. Diese Serie von Verbrechen zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die Sicherheitsvorkehrungen zu hinterfragen und letztlich mehr Schutz für die Bürger zu gewährleisten – nicht zuletzt für die Verkäuferin, die schon genug gelitten hat. Was bleibt, ist die Hoffnung auf eine baldige Aufarbeitung dieser Serie schrecklicher Vorfälle und die volle Durchsetzung des rechtsstaatlichen Rahmens, um weitere Opfer zu verhindern.