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Lüneburg-Schock: Richter lehnt Haftbefehl ab, Verkäuferin brutal attackiert!

Schock und Entsetzen in Lüneburg: Eine Verkäuferin der Bäckerei Knaack wurde erneut zur Zielscheibe eines gefährlichen Serientäters, der bereits am Montag derselben Woche zugeschlagen hatte. Trotz massiver Bedenken gegen seine Freilassung entschied das Amtsgericht Lüneburg, keinen Abschiebehaftbefehl gegen den 30-jährigen Mann aus Guinea-Bissau zu erlassen. Wie Landeszeitung berichtete, folgte kurz darauf der nächste Angriff. Die Verkäuferin, die den erbarmungslosen Überfall kaum überstanden hatte, wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Es ist kaum vorstellbar, was der Frau durch den Kopf ging, als sie ihn erneut vor ihrer Bäckerei erblickte, den Mann, der sie ohne Grund brutal im Gesicht attackiert hatte. Er ignorierte das gegen ihn verhängte Hausverbot, stürmte in den Laden und setzte erneut zum Angriff an. Diesmal versuchte sich das Opfer mit Pfefferspray zu verteidigen, doch der Angreifer begann eine Rangelei, die in tumultartigen Szenen an der Bushaltestelle endete. Zum Glück konnten aufmerksame Passanten den Täter überwältigen und festhalten, bis die Polizei eintraf.

Justizfehler führen zu erneutem Angriff!

Kaum zu glauben: Der Mann, der innerhalb kürzester Zeit massenhaft Straftaten begangen haben soll, darunter Angriffe auf Polizeibeamte und zahlreiche Zechprellereien, war bereits ein bekanntes Gesicht in der Region. Die Ausländerbehörde hatte deshalb einen Abschiebe-Haftbefehl beantragt, der vom Amtsgericht jedoch abgelehnt wurde. Die Ausrede? Die detaillierten Umstände seiner Rückführung seien unklar. Eine Entscheidung, die viele nun als fatal betrachten. Wie konnte das geschehen? Der verärgerte Sohn der Verletzten sagt: „Wir vertrauen diesem Staat nicht mehr.“

Der 19-jährige Sohn hatte die ganze Woche über beschützend Wache gestanden und auf seine Mutter aufgepasst, das Pfefferspray in der Tasche, selbst in Klausurenzeiten. Am Samstag fühlte er sich sicher, glaubte an eine baldige Abschiebung des Angreifers. Doch seine Sorge bewahrheitete sich: Der Täter schlug erneut zu!

Das Ende der Geduld ist erreicht!

Noch am gleichen Tag wurde der Angreifer erneut ins Polizeigewahrsam gebracht. Doch wie lange wird die Geduld der Bürger noch strapaziert? So berichtete WA, dass der Täter schon Stunden nach einer ihrer Freilassungen erneut in einer Kneipe auffällig geworden sei. Personen, die die Ordnung in Lüneburg wahren sollen, verlieren langsam die Geduld mit einem System, das solche Fehlentscheidungen ermöglicht.