Am 6. Februar 2025 hat die Polizeiinspektion Stade in Buxtehude einen 43-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, scharfe Schusswaffen zu verkaufen. Diese Festnahme erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Mobilen Einsatzkommando (MEK) aus Lüneburg. Der Tatverdächtige ist bereits der Polizei bekannt.
Der Zugriff fand gegen 13:00 Uhr am Bahnhof Buxtehude statt, als die Beamten im Rahmen eines geplanten Waffenverkaufs intervenierten. Der Beschuldigte ließ sich ohne Widerstand festnehmen und wurde anschließend in den Stader Polizeigewahrsam eingeliefert.
Ermittlungen und Durchsuchungen
Die Ermittlungen gegen den 43-Jährigen dauern seit September 2024 an. Im Rahmen der Fahndung wurden Hinweise auf eine mögliche Werkstatt oder ein Waffenlager erlangt. Infolgedessen beantragte die Staatsanwaltschaft Stade Durchsuchungsbeschlüsse, die bereits erlassen wurden. Diverse Objekte wurden daraufhin durchsucht, wobei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt wurde.
Für die Durchsuchungen kamen Ermittler des 1. Fachkommissariats, Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes sowie ein Sprengstoffspürhund zum Einsatz. Die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz sind damit weiterhin im Gange.
Bisher sind keine weiteren Einzelheiten über den Fall bekannt, da die Ermittlungen noch laufen.
