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Wolfsburgs Innenstadt im Aufbruch: Brawo-Arkaden starten durch!

Wolfsburg. Ein entscheidender Schritt für die Innenstadtentwicklung: Der Wolfsburger Stadtrat hat den Bebauungsplan für die Brawo-Arkaden in der Porschestraße genehmigt! Trotz kritischer Stimmen wird nun das bedeutende Projekt vorangetrieben. Die Volksbank Brawo plant, bereits Mitte 2025 mit dem Abriss der Bestandsgebäude zu beginnen. Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) zeigt sich begeistert, fordert jedoch schnelles Handeln.

„Der Ratsentscheid für die Brawo-Arkaden ist eine wichtige Weichenstellung für die Aufwertung der Wolfsburger Innenstadt“, erklärt Michael Wilkens, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHKLW. Die neuen Einzelhandelsflächen und modernen Wohnkonzepte sollen die Aufenthaltsqualität in der Porschestraße erheblich steigern. Wilkens betont: „Jetzt geht es darum, den Worten schnellstmöglich Taten folgen zu lassen, um die Investition sichtbar und erlebbar werden zu lassen.“ Die IHKLW sieht die Pläne als entscheidend für die Stärkung der Innenstadt und die Unterstützung der ansässigen Gewerbetreibenden.

Die Vision der Brawo-Arkaden

Das Bauvorhaben erstreckt sich über ein großes Areal zwischen Schillerstraße, Goethestraße und Porschestraße. Hier sollen Geschäfte, Praxen, Büros, Wohnungen und Restaurants entstehen. Geplant sind mindestens zwei Bauabschnitte, die insgesamt etwa 11.000 Quadratmeter für Einzelhandel und Gastronomie sowie 17.000 Quadratmeter für Wohnen, Büro und Gesundheit umfassen. Der Abriss der Bestandsgebäude an der Porschestraße 60-66 soll bereits Mitte des nächsten Jahres beginnen. Die genauen Zeitpläne für den zweiten Bauabschnitt sind jedoch noch unklar.

Wilkens fordert zudem, dass auch das zweite Großprojekt, die Brawo-City am Nordkopf, schnellstmöglich in Angriff genommen wird. „Die Wolfsburger Innenstadt durchläuft einen Wandel zum Positiven. Erst, wenn wir die Porschestraße ganzheitlich an beiden Enden entwickeln, können sich die positiven Effekte vollständig entfalten“, so der IHK-Vertreter. Die IHKLW vertritt die Interessen von 70.000 gewerblichen Unternehmen und setzt sich für die Zukunftsfähigkeit der Region ein.

NAG Redaktion

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