Northeim

Ehrung der Feuerwehrhelden: 1735 Jahre Einsatz für unsere Sicherheit!

Ein beeindruckendes Fest für die Feuerwehrleute im Brandschutzabschnitt Nord! Im Landhaus Greene wurden die unermüdlichen Ehrenamtlichen für unglaubliche 1735 Jahre Dienst geehrt. Regierungsbrandmeister Henning Thörel, Kreisbrandmeister Marko de Klein und Abschnittsbrandmeister Kai Reichelt übernahmen die Ehrungen, während der Feuerwehrmusikzug Kalefeld für die musikalische Untermalung sorgte. Die Veranstaltung dauerte fast vier Stunden und zeigte eindrucksvoll, wie viele Menschen sich für die Sicherheit ihrer Mitbürger einsetzen.

Die Herausforderungen waren groß, besonders das Weihnachtshochwasser, das erneut die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren unterstrich. „Es braucht jede einzelne Feuerwehr und jeden Ehrenamtlichen“, betonte Frank-Dieter Pfefferkorn, Vorsitzender des Brand- und Katastrophenschutzausschusses. Einbeck Bürgermeisterin Sabine Michalek lobte die Leistungen der Ehrenamtlichen und stellte klar: „Was Sie geleistet haben, können wir mit Geld gar nicht aufwiegen.“ Die Zahlen sprechen für sich: Rund 950 Einsätze wurden von den 1700 aktiven Mitgliedern geleistet, und fast 400 Kinder und Jugendliche sind in den Feuerwehren aktiv, was eine vielversprechende Zukunft verspricht.

Ehrungen und Beförderungen

Die Veranstaltung war auch ein Anlass für zahlreiche Ehrungen. Für zehn Jahre in der Kreisausbildung wurden Tobias Krawietz und Dirk Johannig ausgezeichnet. Weitere Ehrungen für 25, 40, 50 und sogar 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden verliehen. Die Beförderungen waren ebenfalls ein Highlight des Abends: Unter anderem wurden Manuel Gaspar und Eike Probst-Piselli zu Löschmeistern befördert, während Dominik Kaluza und Kevin Flagge den Titel Brandmeister erhielten. „Wir haben gemeinsam die Weichen für die Zukunft gestellt“, so Kreisbrandmeister de Klein, der sich für eine zweite Amtszeit zur Wahl stellt.

Regierungsbrandmeister Thörel dankte den Feuerwehrleuten für ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere während der Weihnachtsfeiertage. „Euer Engagement wird auch im Innenministerium wahrgenommen“, lobte er die starken Feuerwehren. Die Umstellung auf die Modulare Truppausbildung soll den Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung erleichtern und die jungen Mitglieder schneller in den Dienst bringen. Ein klarer Appell, dass die Zukunft der Feuerwehr in guten Händen liegt!

NAG Redaktion

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