Großeinsatz in Stade: 31 Verletzte durch Reizstoff in Berufsschule!
In Stade gab es am frühen Nachmittag einen schockierenden Vorfall, bei dem insgesamt 31 Personen verletzt wurden. Ein unbekannter junger Mann sprühte in den Stader Berufsbildenden Schulen einen mysteriösen Reizstoff, der nicht nur Schüler, sondern auch Lehrkräfte in den schädlichen Nebel aus Reizgas verwickelte. Die Situation war dramatisch: Ein schneller Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes war erforderlich, um die Verletzten zu versorgen. Bei dem weiterführenden Einsatz durch die Feuerwehr Stade wurden auch Schadstoffmessungen im Gebäude durchgeführt, da die Besatzungen von sechs Rettungswagen vor Ort waren, um den Betroffenen Hilfe zu leisten. Neun verletzte Personen mussten zur weiteren Behandlung ins Elbeklinikum eingeliefert werden, wie [Presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59461/5911411) berichtete.
Die Einsatzkräfte waren engagiert und wirkten effektiv, während sie versuchten, die Betroffenen zu beruhigen. Das Ausmaß der Verletzungen oftmals psychologischen Ursprungs, und die Feuerwehr war auch damit beschäftigt, die Situation für alle Anwesenden möglichst schnell zu stabilisieren. Gegen den noch unbekannten Täter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zur Tat haben, werden gebeten, sich bei der Stader Polizei zu melden.
Brand in Wohnhaus – heldenhafter Einsatz eines Feuerwehrmanns
Am Montag, nur wenige Tage nach dem Reizstoffvorfall, war die Feuerwehr erneut gefordert. In Stade, genauer gesagt im Stadtteil Kopenkamp, brach ein Wohnhausbrand aus. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, nachdem sie eine auffällige Rauchentwicklung und Explosionsgeräusche bemerkten. Greenpeace Feuerwehrmann, der zufällig in der Nähe war, handelte sofort und rettete zwei Menschen sowie drei Hunde, die sich in dem brennenden Haus befanden.
Die Feuerwehr arragierte ihren Einsatz im Korb einer Drehleiter und konnte schnell den Brand eines Zwischenbaus bekämpfen, der aus noch ungeklärter Ursache ausgebrochen war. Direkt vor Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits beide Gebäude erfasst, was die Situation äußerst gefährlich machte. Mehrere Trupps der Feuerwehr arbeiteten unermüdlich, um Glutnester zu finden und abzuschirmen, und auch die Feuerwehr Hagen leistete Unterstützung. Wie [Feuerwehr Magazin](https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/news/feuerwehrmann-rettet-zwei-bewohner-und-drei-hunde-132205) berichtete, gelang es den Einsatzkräften, auch fünf weitere Hunde zu retten, die sich in dem verqualmten Gebäude befanden.
Die Herausforderungen des Feuerwehralltags
Diese beiden Ereignisse verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich die Feuerwehr und Rettungsdienste in Stade täglich stellen müssen. Die schnelle Reaktion und die professionelle Herangehensweise der Einsatzkräfte in beiden Fällen zeugen von der Bedeutung einer gut organisierten Notfallhilfe. Die Verletzten durch den Reizstoffvorfall müssen nicht nur körperlich, sondern möglicherweise auch psychisch behandelt werden, während der Wohnhausbrand noch längere Nachlöscharbeiten erforderte, um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren.
Beide Vorfälle nötigen zur Reflexion über die Sicherheitsvorkehrungen in Schulen und Wohngebieten. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen bald zu einem Fortschritt führen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.