Moldau wählt: Kremls Einfluss schwindet trotz Putin s Vorstößen!
Moldawien steht am 20. Oktober 2024 vor entscheidenden Wahlen, in denen die Bürger über eine mögliche EU-Mitgliedschaft abstimmen. Der geopolitische Druck zwischen Russland und dem Westen spitzt sich zu, während der Kreml unermüdlich versucht, Moldawien wieder in seinen Einflussbereich zu bringen. Doch die Wirksamkeit dieser Einflussnahme scheint zu schwinden. Während Russland prorussische Kandidaten unterstützt und versucht, Wähler gegen die EU-Integration zu gewinnen, zeigen Umfragen, dass eine Mehrheit der Moldauer an einer engeren Anbindung an Europa interessiert ist.
Insbesondere die amtierende Präsidentin Maia Sandu, bekannt für ihre pro-europäische Agenda, steht im Fokus. Ihre politischen Gegner, viele von ihnen mit historischen Verbindungen zu Moskau, kämpfen darum, ihre Position zu behaupten, während gleichzeitig eine Veränderung in der öffentlichen Meinung zu beobachten ist. Laut aktuellen Erhebungen sehen 71 Prozent der Moldauer die Beziehungen zu Russland negativ. Trotz aller Versuche des Kremls, durch finanzielle Unterstützung und zwielichtige Oligarchen den politischen Kurs Moldawiens zu beeinflussen, scheint es, als würde der Einfluss Russlands in der moldawischen Politik weiter zurückgehen.
Analysen zeigen, dass die Unterstützung für die pro-russischen Parteien abnimmt, da selbst ehemalige Unterstützer beginnen, eine EU-Mitgliedschaft zu befürworten. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte das Referendum zur EU-Integration und die Wiederwahl von Sandu eine klare Richtung für Moldawien vorgeben, weg von Russlands Einfluss. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Kreml-Strategien dar und könnte die zukünftige Zusammenarbeit Moldawiens mit Russland weiter erschweren. Mehr Informationen zu diesen Entwicklungen sind hier zu finden.