FeuerwehrVechta

Drama in Vechta: Brand in Mehrparteienhaus verletzt zwei Bewohner!

Ein dramatischer Küchenbrand hat am Donnerstagabend in einem Mehrparteienhaus in Vechta für Aufregung gesorgt. Um 18 Uhr gingen die ersten Notrufe ein, als Bewohner versuchten, das Feuer in ihrer Küche selbst zu löschen, jedoch ohne Erfolg. Sie atmeten dabei Rauchgas ein und erlitten Verletzungen, wie OM Online berichtete. Die Feuerwehr Vechta war schnell vor Ort und konnte das Feuer, das bereits offene Flammen zeigte, zügig unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausbreitung verhindern.

Die Einsatzkräfte waren mit schwerem Atemschutz ausgestattet und gingen sofort gegen die Flammen vor. Trotz des schnellen Eingreifens ist die betroffene Wohnung nun unbewohnbar, da die Küche vollständig ausgebrannt ist. Der Strom wurde von der EWE abgestellt, um weitere Gefahren zu vermeiden. Glücklicherweise blieben die anderen Wohnungen nach ersten Einschätzungen unversehrt. Um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen, setzte die Feuerwehr Lüfter ein.

Ein weiterer Küchenbrand in Steinfeld

Nur wenige Stunden später, am 4. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Steinfeld (Oldenburg) zu einem ähnlichen Vorfall gerufen. Um 15:47 Uhr wurde ein Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet, wo ein Backofen in Flammen stand. Der Bewohner hatte bereits erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen, unterstützt von einem Mitbewohner. Doch auch hier war die Feuerwehr gefragt, die sofort mit der Brandbekämpfung begann, wie OFV 112 berichtete.

Der Brand war durch einen Topf auf dem Herd verursacht worden, dessen Flammen auf die Küchenzeile übergriffen. Der Bewohner erlitt Verletzungen und eine Rauchgasvergiftung und wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Der Mitbewohner, der ihm half, erhielt vor Ort ambulante Versorgung. Die Feuerwehr demontierte die brennenden Küchenteile und löschte sie außerhalb des Gebäudes. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr und des Bewohners konnte Schlimmeres verhindert werden.

Fazit und Ausblick

Beide Vorfälle in Vechta und Steinfeld zeigen eindrücklich, wie schnell ein Küchenbrand entstehen kann und welche Gefahren damit verbunden sind. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und der Bewohner hat in beiden Fällen Schlimmeres verhindert. Es ist ein eindringlicher Appell an alle, im Brandfall Ruhe zu bewahren und sofort die Feuerwehr zu alarmieren, anstatt selbst zu versuchen, das Feuer zu löschen. Sicherheit geht vor, und im Ernstfall ist professionelle Hilfe unerlässlich.

NAG Redaktion

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