Wittmund

Verkehrschaos in Aurich: Polizei sucht Zeugen nach riskanten Fahrten!

Am Freitagabend, dem 22. Februar 2025, kam es auf der Bundesstraße 72, in der Nähe der Kartbahn in Upgant-Schott, zu einem Vorfall, bei dem riskante Fahrweisen von zwei Pkw beobachtet wurden. Dies geschah kurz nach 22 Uhr, und die Polizei in Norden sucht nach Zeugen und Geschädigten, die möglicherweise Hinweise zu diesem Ereignis geben können. Auch Lkw-Fahrer, die möglicherweise relevante Informationen haben, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise können telefonisch an die Polizei Norden unter der Nummer 04931 9210 übermittelt werden.

Bereits am selben Abend wurde in einem anderen Vorfall eine 52-jährige Autofahrerin in Krummhörn kontrolliert. Bei dieser Kontrolle, die gegen 19 Uhr stattfand, wurde ein Atemalkoholwert von 0,52 Promille festgestellt. Dies führte dazu, dass der Frau die Weiterfahrt untersagt wurde und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde.

Weitere Feststellungen im Landkreis Wittmund

Im Landkreis Wittmund kam es ebenfalls zu einem Vorfall, in dem ein 22-jähriger E-Scooter-Fahrer kontrolliert wurde. Die Kontrolle fand auf der Norderstraße in Wittmund statt und auch hier wurde Alkoholbeeinflussung festgestellt, was zur Untersagung der Weiterfahrt und zur Erstellung einer Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige führte.

In einem größeren Kontext ist zu beachten, dass im Jahr 2022 in Deutschland insgesamt 2.406.465 Verkehrsunfälle verzeichnet wurden. Dies zeigt einen Anstieg gegenüber den 2.314.938 Verkehrsunfällen im Jahr 2021. Besonders alarmierend sind die Zahlen zu Unfällen mit Personenschaden: Im Jahr 2022 gab es 289.672 solcher Unfälle, bei denen insgesamt 2.788 Menschen ihr Leben verloren. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen im Bereich Verkehrssicherheit in Deutschland.

Im Jahr 2023, wie auf mehrachtung.de berichtet, starben 2.839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland, was einem Anstieg um 51 Tote im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders gefährdet sind ungeschützte Verkehrsteilnehmende wie Fußgänger und Radfahrer, wobei zwei Drittel der Verkehrstoten in städtischen Gebieten zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren.