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Aachen feiert Karneval: Warum der 11.11. erst nachmittags beginnt!

Am 11. November ist es endlich wieder so weit: Die Karnevalssession beginnt! Während in Köln die Feierlichkeiten traditionell um 11.11 Uhr starten, hat sich in Aachen eine spannende Veränderung vollzogen. Hier wird die Sessionseröffnung erst am Nachmittag gefeiert, und das aus gutem Grund. Frank Prömpeler, Präsident des „Festausschuss Aachener Karneval“, erklärte gegenüber t-online, dass die Menschen vormittags einfach nicht kommen. Die Verlegung auf den Nachmittag sorgt dafür, dass die Bude rappelvoll ist und alle Jecken in den Genuss der Feierlichkeiten kommen können.

In Aachen wird der Tag mit der Vorstellung des neuen Karnevalsprinzen Serkan I. Sistermanns und des Kinderprinzen Julian I. Jägerberg im Rathaus um 11 Uhr eingeleitet. Doch die große Party am Holzgraben beginnt erst um 16 Uhr, wenn es heißt: „Oche Alaaf!“ Bis 20 Uhr erwartet die Besucher ein volles Programm mit verschiedenen Gästen. Der Eintritt ist frei, und die Getränke sind für nur zwei Euro zu haben. Um 18.11 Uhr findet zudem die Karnevalsparty „Janz Janz Angesch“ im „Kwartier 106“ statt, wo die Gäste für 111 Euro den ganzen Abend verwöhnt werden.

Karneval in Köln: Ein Spektakel der Extraklasse

Express berichtet. Sie symbolisiert nicht nur die Gleichheit aller Jecken, sondern hat auch historische Wurzeln, die bis zur Legende der 11.000 Jungfrauen zurückreichen.

Die Feierlichkeiten in Köln sind ein wahres Fest der Freude, bei dem die Menschen bis tief in die Nacht weiterfeiern. Die Altstadt wird zum Schauplatz für zahlreiche Auftritte von Karnevalsstars, die ihre neuen Lieder präsentieren. Die Atmosphäre ist geprägt von Geselligkeit, Musik und dem unaufhörlichen Schunkeln der Jecken.

Ein Tag voller Traditionen und Bräuche

Der 11. November ist nicht nur der Beginn der Karnevalssession, sondern auch ein historischer Tag. In vielen Regionen Deutschlands, einschließlich Köln, markiert dieser Tag das Ende des bäuerlichen Jahres. Pachtzahlungen wurden fällig, und die Knechte und Mägde erhielten ihren Lohn, was einen weiteren Grund zum Feiern darstellt. Zudem begann an diesem Tag, dem Fest des Heiligen Sankt Martin, eine Fastenzeit bis Weihnachten, die viele dazu anregte, noch einmal ausgiebig zu feiern.

Die unterschiedlichen Traditionen in Aachen und Köln zeigen, wie vielfältig der Karneval in Deutschland ist. Während Köln mit seinem spektakulären Auftakt und der symbolträchtigen Zahl 11 glänzt, setzt Aachen auf eine pragmatische Lösung, um möglichst viele Menschen in die Feierlichkeiten einzubeziehen. Beide Städte bieten ihren Jecken unvergessliche Erlebnisse, die die Vorfreude auf die närrische Zeit nur noch steigern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 11. November ein Tag voller Freude, Traditionen und Gemeinschaft ist. Egal ob in Aachen oder Köln, die Menschen kommen zusammen, um den Beginn der Karnevalssession zu feiern und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

NAG Redaktion

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