Am Samstag, dem 16. November, wird die Stadt Aachen zum Schauplatz eines spektakulären Einsatzes, der die Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr in den Mittelpunkt rückt. Ab 12 Uhr wird die Jugendfeuerwehr eine groß angelegte Übung durchführen, die einen Großbrand mit Personensuche simuliert. Diese realitätsnahe Übung findet auf dem Gelände der Aachener Papierverwertung & Containerdienst Horsch GmbH & Co. KG an der Kellerhaustraße statt. Um den Ernstfall so authentisch wie möglich zu gestalten, kommen Verletztendarsteller*innen und Nebelmaschinen zum Einsatz. Die Stadt Aachen hat die Bevölkerung im Vorfeld informiert, um Missverständnisse zu vermeiden, da der Eindruck eines echten Einsatzes entstehen könnte, wie [Aachen.de](https://www.aachen.de/de/stadt_buerger/politik_verwaltung/pressemitteilungen/jugendfeuerwehr.html?womort=Aachen) berichtete.
Die Jugendfeuerwehr spielt eine entscheidende Rolle in der Ausbildung zukünftiger Einsatzkräfte und ist in drei Abteilungen (Nord, Mitte, Süd) unterteilt, die zusammen etwa 120 Jugendliche und 30 Ausbilder umfassen. Diese Übung ist nicht nur eine Gelegenheit für die jungen Feuerwehrleute, ihre Fähigkeiten zu testen, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung auf reale Einsätze.
Katastrophenschutzübung an der FH Aachen
Parallel dazu wird die Feuerwehr der Stadt Aachen ebenfalls am 16. November eine Katastrophenschutzübung an der Hohenstaufenallee durchführen. Rund 150 Einsatzkräfte werden vor Ort sein, um ihre Einsatzbereitschaft zu testen. Diese Übung wird von 7 bis 16 Uhr stattfinden und führt zu einer vorübergehenden Sperrung der Hohenstaufenallee zwischen Goethestraße und Schillerstraße. Radfahrer und Fußgänger können jedoch weiterhin passieren. Die Stadt hat Umleitungen ausgeschildert und bittet die Anwohner um Verständnis für die möglichen Beeinträchtigungen, wie [FH Aachen](https://www.fh-aachen.de/fachbereiche/gestaltung/news/details?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=18545&cHash=46f8fa36197a748f2b1b747dc67d5173) berichtete.
Diese Übung ist nicht nur für die Feuerwehr von Bedeutung, sondern auch für die Fachhochschule Aachen, die an diesem Tag ihre eigene Notfallorganisation überprüfen wird. Die Stadt hat betont, dass es sich um eine Übung handelt und dass die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit nicht behindert werden sollten. Um den realistischen Charakter der Übung zu unterstreichen, werden die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Signalhorn anfahren.
Ein wichtiger Tag für die Feuerwehr
Insgesamt wird der 16. November ein bedeutender Tag für die Feuerwehr in Aachen sein, da sowohl die Jugendfeuerwehr als auch die regulären Einsatzkräfte ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Diese Übungen sind unerlässlich, um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten und die Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Die Stadt Aachen zeigt damit ihr Engagement für eine gut ausgebildete Feuerwehr und die Sicherheit ihrer Einwohner.