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Bauarbeiten in NRW: Zugreisende müssen mit monatelangen Verzögerungen rechnen!

Im April und Mai 2025 kommt es in Nordrhein-Westfalen zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr. Grund dafür sind Bauarbeiten an verschiedenen Bahnstrecken, die sowohl Zugausfälle als auch Verspätungen verursachen werden. Diese Maßnahmen betreffen insbesondere die Strecken zwischen Schwerte/Dortmund und Hamm/Hagen.

Die Bauarbeiten sind für den Zeitraum vom 25. April bis zum 23. Mai 2025 angesetzt und konzentrieren sich auf Brückenarbeiten an den betroffenen Strecken: Dortmund Hbf – Schwerte sowie Hamm (Westf) Hbf – Hagen Hbf. In dieser Zeit werden die Haltestellen Dortmund Hbf, DO Signal-Iduna-Park, Dortmund-Hörde, DO-Aplerbeck Süd, Hagen Hbf, Schwerte (Ruhr), Hamm (Westf) Hbf, Bönen, Unna, Holzwickede und Schwerte nicht angefahren. Um den Reisenden entgegenzukommen, wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Dortmund und Schwerte sowie zwischen Hamm und Hagen eingerichtet, wie Soester Anzeiger berichtet.

Bauarbeiten auch zwischen Köln und Koblenz

Zusätzlich zu den bereits genannten Maßnahmen wird der Zugverkehr zwischen Köln und Koblenz ebenfalls im Mai erheblich eingeschränkt. Diese Einschränkungen resultieren aus der Inbetriebnahme eines neuen elektronischen Stellwerks. Die Sperrung der Strecke zwischen Köln und Koblenz ist für die Zeit vom Freitag, 2. Mai, um 21 Uhr, bis Montag, 19. Mai, um 5 Uhr, vorgesehen. In diesem Zeitraum wird eine abschließende technische Prüfung des neuen Stellwerks durchgeführt. Die Sperrung betrifft sowohl nationale als auch internationale ICE-Verbindungen sowie den Regionalverkehr.

Besonders betroffen sind mehrere Regionalexpress-Verbindungen und S-Bahn-Linien. Insgesamt sind folgende Verbindungen betroffen: RE 1, RE 5, RE 8, RE 9, RE 12, RE 22, RB 24, RB 26, RB 27, RB 30, RB 38, RB 48, S 12, S 19 und S 23. Um die Beeinträchtigungen für die Reisenden zu kompensieren, wird ein umfassender Schienenersatzverkehr mit über 100 Bussen eingerichtet, die eine Strecke von rund 700.000 Buskilometern zurücklegen sollen, wie Ruhr24 berichtet.