Arminia Bielefeld und der ehemalige Sportgeschäftsführer Samir Arabi haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Der Vergleich wurde am 20. Januar vor dem Oberlandesgericht Hamm vorgeschlagen. Arminia Bielefeld zahlt Arabi eine Summe von 40.000 Euro für die Punktprämien der Zweitliga-Saison 2022/23. Zuvor hatte Arabi 42.900 Euro nebst Zinsen gefordert. Das Landgericht Bielefeld hatte der Klage in erster Instanz stattgegeben, woraufhin Arminia Bielefeld Berufung eingelegt hatte.
Mit dem Vergleich sind auch Arabis Ansprüche auf Punktprämien für die Drittliga-Saison 2023/24 in Höhe von 33.000 Euro erledigt worden. Samir Arabi hatte Anspruch auf diese Prämien für den Zeitraum nach seiner Freistellung im März 2023 bis zum Ende der Kündigungsfrist im Juni 2024 gefordert, wie Sport1 berichtete. Zuvor war das Zivilverfahren über die Prämien für die Zweitligasaison 2022/23 mit 42.900 Euro brutto verhandelt worden.
Rechtlicher Hintergrund
Das Verfahren vor dem Oberlandesgericht Hamm wurde am Montag beendet, nachdem das Landgericht Bielefeld der Klage Arabis in erster Instanz voll stattgegeben hatte. Der Verein hatte gegen dieses Urteil Berufung eingelegt. Mit dem jetzigen Vergleich sind auch nicht im Verfahren verhandelte Ansprüche auf Punktprämien aus der Spielzeit 2023/24 in Höhe von 33.000 Euro brutto erledigt worden, so die Informationen von Radio Bielefeld.
