BielefeldKriminalität und Justiz

Diebe umarmen Opfer in Bielefeld: Portemonnaie im Handumdrehen weg!

Bielefeld – Ein dreister Diebstahl erschütterte die Nacht am 12. November 2024, als ein 57-jähriger Mann aus Bad Fallingbostel Opfer eines sogenannten „Antanzdiebstahls“ wurde. Zwei unbekannte Männer näherten sich ihm gegen 01:40 Uhr in der Herbert-Hinnendahl-Straße und umarmten ihn, obwohl er ihr Vorhaben ablehnte. In dieser Situation schnappte sich einer der Täter flink das Portemonnaie aus der Bauchtasche des Mannes, die er auf dem Rücken trug. Diese skrupellose Methode ist nicht neu, sondern wird immer dreister und überrumpelt ahnungslose Passanten, wie auch [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/5908764) berichtete.

Die Täter entkamen in unterschiedliche Richtungen, während das Opfer erst einige Zeit später bemerkte, dass ihm sein Geldbeutel gestohlen worden war. Die Flucht trug wohl zur Verwirrung bei, die der schnell agierenden Kriminellen taktisch zugutekam. Zeugen könnten eine wertvolle Rolle spielen, da der 57-Jährige Hinweise zu den beiden Männern geben konnte.

Beschreibung der Täter

Nach den Schilderungen des Opfers war einer der Diebe etwa 165 cm groß und hatte einen dunklen Teint, bekleidet mit einer Militärjacke. Der andere Täter war größer, circa 175 cm, und hatte ein auffälliges Merkmal – eine Narbe auf der Nase. Seine Kleidung bestand aus einer schwarzen Winterjacke. Die Polizei bittet jeden, der Informationen hat, sich unter der Nummer 0521-545-0 an das Kriminalkommissariat 13 zu wenden. Solche Überfälle, wie auch die, die kürzlich in Stupferich zunehmen, lassen die Bürger vorsichtiger werden, vor allem in den späten Abendstunden.

Die Dunkelziffer steigt

Wie auch auf [Stupferich.org](https://www.stupferich.org/2024.html?view=archive&month=1) zu lesen ist, hat die Zahl der Antanzdiebstähle in der Region zugenommen, während die Bürger weiter um ihre Sicherheit bangen. Die Taktiken der Straftäter werden ebenso raffinierter. Das ist nicht nur gefährlich, sondern untergräbt auch das Gefühl der Sicherheit, welches in den Straßen unserer Stadt vorherrschen sollte. Vor allem ältere Menschen und jene, die spät nachts unterwegs sind, sind oft die Zielscheiben dieser skrupellosen Diebe.

Die Polizei rät dazu, in solchen Situationen stets misstrauisch zu sein und sich nicht in Gespräche oder Umarmungen verwickeln zu lassen, insbesondere wenn Unbekannte sich nähern. Die Aufklärung dieser Verbrechen ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft von Bedeutung.

Insgesamt bleibt die Situation angespannt, und die Bürger werden aufgerufen, zusammenzuhalten und wachsam zu sein. Die jetzigen Vorfälle sind ein eindringlicher Reminder, dass jeder Bürger zur Sicherheit beitragen kann, indem er eventuell Verdächtige Meldungen macht.

Der Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, aufeinander zu achten und besonders in schwierigen Zeiten solidarisch zu sein. Gemeinsam gegen das Verbrechen – nur so lässt sich die Sicherheit in unseren Städten erhalten!

NAG Redaktion

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