Schock in Hiddenhausen: Ermittlungen nach missglücktem Rettungswagen-Einsatz!
In einer düsteren Nacht, die schockierende Szenen in der Region Herford mit sich brachte, wurde ein Rettungswagen zum Ziel eines mutmaßlichen Verbrechens. Am 18. November 2024, während einer kritischen Einsatzfahrt zur Rettung einer Seniorin, verlor das Fahrzeug seine Zwillingsreifen. Was zunächst wie ein harmloser Vorfall aussah, könnte sich als ein hinterhältiger Anschlag entpuppen, wie die Mordkommission der Polizei Bielefeld in einer gemeinsamen Erklärung mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld festgestellt hat, die auch im Presseportal veröffentlicht wurde.
Gegen 01:20 Uhr ereignete sich das Unglück auf der Herforder Straße in Hiddenhausen. Der Rettungswagen war mit einem Sanitäter, einer Sanitäterin und einer Patientin besetzt, als er plötzlich die Zwillingsbereifung an der hinteren linken Seite verlor und 100 Meter weiter beschädigt zum Stehen kam. Glücklicherweise blieben alle Insassen unversehrt. Experten der Mordkommission haben jedoch keine Zweifel daran, dass die Radbolzen absichtlich gelöst wurden, was den Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts aufwarf. Kriminalhauptkommissar Moritz Rawe leitet die Ermittlungen, die sich auf mehrere Orte konzentrieren, an denen der Rettungswagen zuletzt gesehen wurde, darunter ein Pflegeheim in Hiddenhausen und ein Krankenhaus.
Der Verdacht wächst
Der Vorgang wirft schwerwiegende Fragen auf. Wie konnten die Radbolzen unbemerkt entfernt werden? Es besteht der Verdacht, dass dies an einem der verschiedenen Einsatzorte geschehen ist, an denen der Rettungswagen an den Tagen vor dem Vorfall stand. Die Ermittler der Mordkommission „Schraube“ bitten die Bevölkerung um Hinweise, um Licht ins Dunkel dieses beunruhigenden Falls zu bringen.
Ein weiterer erschütternder Vorfall ist ebenfalls ans Licht gekommen, der die Arbeit der Polizei stark beansprucht. Am 11. Mai 2024 erfuhr ein 22-jähriger Mann aus Vlotho eine schockierende Wendung, als er sein Fahrzeug während einer vermeintlichen Probefahrt an einen 20-jährigen Löhner verkaufen wollte. Dieser nutzte das Vertrauen des Verkäufers und entkam mit dem Nissan 350Z, was schließlich zu einer dramatischen Verfolgungsjagd und mehreren Verletzten führte. Der Fall wird ebenfalls von einer Mordkommission, die unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Moritz Rawe steht, untersucht, wie auch im Bericht der Bielefelder Polizei nachzulesen ist.
Ein gefährliches Spiel
Der Dieb führte bei der Flucht eine rücksichtslose Fahrt durch und steuerte sein Fahrzeug gezielt auf zwei Feuerwehrleute zu, was zu Verletzungen eines 41-jährigen Feuerwehrmannes führte. Geschockt stellten die Polizisten fest, dass der gesuchte Dieb nicht nur skrupellos agierte, sondern auch das Leben anderer Menschen in Gefahr brachte. Der Vorfall endete, als der 20-Jährige im Graben steckenblieb und widerstandslos festgenommen wurde.
Die Ermittlungen beider Fälle unterstreichen die Dringlichkeit und den Ernst solcher Vorfälle in der Region. Die zuständigen Behörden bitten daher eindringlich um Hinweise und Unterstützung aus der Bevölkerung, um solche kriminellen Handlungen zu verhindern und die Sicherheit in der Gemeinschaft zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Region Herford momentan unter dem Schatten zweier äußerst besorgniserregender Kriminalfälle leidet: während ein Rettungswagen möglicherweise Opfer eines hinterhältigen Vorhabens wurde, bleibt die Frage, welche weiteren Gefahren in der Umgebung lauern. Die Polizei ruft alle Bürger auf, wachsam zu sein und Informationen, die zur Aufklärung beitragen könnten, zu teilen.