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In Bottrop, Nordrhein-Westfalen, wurden am 25. Januar 2025 mobile Geschwindigkeitsmessungen an drei Standorten durchgeführt. Diese Kontrollen zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden.
Die gemeldeten Standorte sind wie folgt:
- Beckstraße, PLZ 46238 in Batenbrock, mit einem Tempolimit von 30 km/h. Der Blitzer wurde um 13:54 Uhr gesichtet.
- Bottroper Straße, PLZ 46244 in Grafenwald, das Tempolimit beträgt hier 70 km/h. Ab 12:50 Uhr war ein Blitzer an dieser Stelle aktiv.
- Eichendorffstraße, PLZ 46242 in Fuhlenbrock, ebenfalls mit einem Tempolimit von 30 km/h. Der Blitzer wurde um 14:14 Uhr gemeldet.
Die Polizei überwacht den Straßenverkehr kontinuierlich, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden, die zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen können. Mobile Blitzer, die schnell und unkompliziert an verschiedenen Standorten eingesetzt werden können, setzen Technologien wie elektromagnetische Wellen oder Lichtsignale zur Geschwindigkeitsmessung ein.
Hintergrund zu Geschwindigkeitsmessungen in Deutschland
In Deutschland werden jährlich über 2,7 Millionen Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgezeichnet. Temposünder erhöhen nicht nur das Unfallrisiko für sich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Daher führen die Behörden verstärkt Geschwindigkeitskontrollen an bekannten Gefahrenstellen durch, wie bussgeldportal.de berichtete.
Die unterschiedlichen Blitzertechnologien, darunter Laser-, Piezosensoren-, Radar- und Lichtschrankentechnik, gewährleisten eine präzise Überwachung. Nur standardisierte Messverfahren sind in Deutschland zulässig, um korrekte Geschwindigkeitsmessungen sicherzustellen. Dabei müssen die Messgeräte genau auf die Fahrspuren ausgerichtet und geeicht sein, und Probemessungen sind vor dem Einsatz neuer Blitzer erforderlich.
Die Messungen erfassen Verkehrsteilnehmer, die die Höchstgeschwindigkeiten überschreiten, unabhängig von externen Bedingungen. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen unter 55 Euro erfolgt ein Verwarnungsgeld; darüber wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Bei der Durchführung der Messungen könnte die Angemessenheit der Blitzereinsätze jedoch angefochten werden, insbesondere bei Mängeln wie falscher Aufstellung oder unscharfen Fotos.