Rauchen am Hauptbahnhof: 66-Jähriger landet wegen Schulden im Gefängnis!
Bochum. Ein harmloser Moment wird zum Albtraum: Ein 66-jähriger Mann wurde ins Gefängnis gesteckt, nur weil er im Bochumer Hauptbahnhof eine Zigarette rauchte. Hier sind die schockierenden Details!
Am Montag um 10:10 Uhr wurde der Essener von der Bundespolizei im Personentunnel des Hauptbahnhofs angesprochen, weil er gegen das strikte Rauchverbot verstieß. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Der Grund? Eine unbezahlte Geldstrafe wegen Schwarzfahrens!
Schwarzfahren und die Folgen
Im Januar 2024 wurde der Mann zu einer Geldstrafe von 1800 Euro verurteilt – das entspricht 180 Tagessätzen. Doch statt zu zahlen, hatte er nur einen winzigen Teil beglichen. Die restlichen 1740 Euro konnte er nicht aufbringen, was ihn nun für die nächsten 174 Tage hinter schwedische Gardinen bringt. „Pro Tagessatz, den ein Gericht verhängt, ist ein Tag Gefängnis fällig, wenn ein Verurteilter nicht zahlt“, erklärt die Polizei.
Ein kleiner Fehltritt mit verheerenden Konsequenzen! Die Geschichte des 66-Jährigen zeigt, wie schnell man in die Mühlen der Justiz geraten kann. Ein unbedachter Moment in der Öffentlichkeit hat sein Leben auf den Kopf gestellt und ihn ins Gefängnis gebracht. Ein Warnsignal für alle, die glauben, dass kleine Gesetze keine großen Folgen haben können!