Ein dramatischer Abend auf der A 49! Ein Mercedes E-Klasse ging am Donnerstagabend in Flammen auf und brannte vollständig aus. Der Vorfall ereignete sich auf der Nordfahrbahn, nur wenige Hundert Meter vor der Ausfahrt Wabern. Die Ursache? Vermutlich ein technischer Defekt, wie die Polizei vermutet. Der Fahrer hatte Glück im Unglück: Er bemerkte gegen 19:40 Uhr Rauch im Innenraum, hielt geistesgegenwärtig auf dem Standstreifen an und konnte unverletzt aussteigen.
Die Feuerwehr Borken war schnell zur Stelle. Unter der Leitung von Wehrführer Mario Diehl rückten die Einsatzkräfte mit einem Einsatzleitwagen und zwei wasserführenden Fahrzeugen aus. Ein Trupp unter Atemschutz kämpfte sich durch die Flammen, zunächst mit Wasser, dann mit Schaum. Abschließend kontrollierten sie das Fahrzeug mit einer Wärmebildkamera und reinigten die Fahrbahn. Der Mercedes erlitt einen wirtschaftlichen Totalschaden. Während des Einsatzes blieb die Autobahn in Richtung Norden vollständig gesperrt. Die Bergung des Fahrzeugs übernahm die Firma Ludwig aus Schwalmstadt. Insgesamt waren 18 Feuerwehrleute im Einsatz, wie nh24.de berichtete.
Feuerwehr im Dauereinsatz
Die Feuerwehr Borken zeigte erneut ihre Schlagkraft und Professionalität. In kürzester Zeit waren sie vor Ort und verhinderten Schlimmeres. Der Einsatzleiter Mario Diehl und sein Team arbeiteten Hand in Hand, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Solche Einsätze sind für die Feuerwehr keine Seltenheit, doch jeder Einsatz birgt seine eigenen Herausforderungen.
Verkehrschaos und Bergung
Die Sperrung der Autobahn führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Pendler und Reisende mussten Geduld aufbringen, während die Einsatzkräfte den Brand bekämpften und die Fahrbahn säuberten. Die Bergung des ausgebrannten Wracks übernahm die Firma Ludwig aus Schwalmstadt. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und nahm den Vorfall auf.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte ist. Dank des besonnenen Handelns des Fahrers und der professionellen Arbeit der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Der wirtschaftliche Totalschaden des Fahrzeugs ist bedauerlich, doch das Wichtigste ist, dass niemand verletzt wurde. Wie HNA berichtete, bleibt die Ursache des Brandes weiterhin ein Rätsel, auch wenn ein technischer Defekt vermutet wird.