Angriff auf Grundschülerin in Duisburg: Eltern in großer Sorge!
Die besorgniserregenden Vorfälle in Duisburg werfen einen Schatten über die Sicherheit der Kinder in der Region. An gleich zwei Schulen wurden Kinder Opfer brutaler Angriffe, die die Eltern in Alarmbereitschaft versetzen. In einem Fall wurde ein Mädchen an den Toiletten der GGS Sternstraße von einem unbekannten Teenager angegriffen, während in einem anderen Vorfall ein 21-jähriger Mann in Marxloh ein neunjähriges Mädchen und ihren zehnjährigen Cousin mit einem Hammer und einem Messer attackierte, wie [WDR berichtete](https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/nach-attacke-zwei-kinder-duisburg-eltern-angst-marxloh-100.html?rel=nofollow noreferrer noopener&target=_blank). Die Schulleitung der GGS Sternstraße hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Schüler zu erhöhen.
Der schockierende Angriff an der GGS Sternstraße ereignete sich am Dienstag gegen 13 Uhr, als das Mädchen im Bereich der Schultoiletten, die sich in einem Anbau auf dem Schulhof befinden, verletzt wurde. Die Schule und die Polizei halten sich mit Details zurück, um das betroffene Kind zu schützen. In einem Schreiben an die Eltern wurde mitgeteilt, dass das Mädchen medizinisch und psychologisch betreut wird. Der Täter, ein Jugendlicher im Alter von 14 bis 17 Jahren, wird als dunkel gekleidet beschrieben und ist weiterhin auf der Flucht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Schulleitung reagiert schnell
Die Schulleitung der GGS Sternstraße hat umgehend nach dem Vorfall Kontakt zur Polizei, dem Schulamt und der Bezirksregierung aufgenommen. Um die Sicherheit zu erhöhen, wurden die Schultore geschlossen und die Schüler dürfen nicht mehr allein auf die Toilette gehen. Stattdessen nutzen sie vorübergehend die Lehrertoiletten im Schulgebäude. Die Schulleitung hat auch angekündigt, dass die Klassenlehrerinnen das Geschehen altersgerecht mit den Schülern besprechen werden. In einem Appell an die Eltern äußerte die Schulleitung ihr Verständnis für die Sorgen und bat darum, Gerüchte zu vermeiden, die die Situation verschlimmern könnten.
Die Eltern der GGS Sternstraße sind verständlicherweise besorgt. Viele diskutieren bereits über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, wie die Anstellung von Sicherheitspersonal am Schultor. Die Polizei hat auch betont, dass die Situation Auswirkungen auf die Klassenkameraden des betroffenen Mädchens haben könnte und bietet Unterstützung durch den Polizeilichen Opferschutz an.
Brutaler Angriff in Marxloh
Währenddessen ereignete sich in Duisburg-Marxloh ein weiterer schockierender Vorfall. Ein 21-jähriger Deutsch-Bulgare griff am Mittwochmittag ein neunjähriges Mädchen und ihren zehnjährigen Cousin mit einem Hammer und einem Messer an. Die Kinder wurden schwer verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein mutiger Anwohner versuchte, die Kinder zu schützen, wurde jedoch selbst von dem Täter angegriffen. Die Polizei konnte den Angreifer schnell festnehmen, und er wird dem Haftrichter vorgeführt.
Die betroffenen Kinder erhielten sofortige Hilfe von einer Lehrerin der Grundschule in der Henriettenstraße, die die Polizei alarmierte. In der Schule stehen Notfallseelsorgerinnen und Mitarbeiter der Schulpsychologie bereit, um den Schülern und dem Kollegium Unterstützung zu bieten. Die Schulleitung hat sich entschieden, keine weiteren Informationen an die Medien weiterzugeben, um sich auf die Betreuung der Schüler zu konzentrieren.
Die Menschen in Marxloh sind erschüttert über den brutalen Angriff. Anwohner berichten von einem Gefühl der Unsicherheit und der Angst, dass solche Vorfälle zunehmen. „Es wird einfach immer schlimmer“, äußert ein besorgter Anwohner. Die Vorfälle in Duisburg zeigen, wie wichtig es ist, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten und die Gemeinschaft zusammenzubringen, um solche schrecklichen Taten zu verhindern.