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Schockierende Kontrolle: Über 50% der Lkw und Busse im Verstoß!

In der letzten Woche haben die Behörden von Recklinghausen im Rahmen der europaweiten Aktionswoche „Operation Truck & Bus“ alarmierende Ergebnisse bei der Kontrolle von Nutzfahrzeugen erzielt. Über 200 Fahrzeuge wurden unter die Lupe genommen, wobei mehr als die Hälfte von ihnen gegen verschiedene Vorschriften verstoßen hat, wie [die Polizei Recklinghausen berichtete](https://recklinghausen.polizei.nrw/presse/recklinghausen-haltern-am-see-dorsten-herten-bottrop-kontrollwoche-truck-bus) . Der Fokus lag auf dem gewerblichen Personen- und Güterverkehr, und die Polizei war nicht allein – Unterstützung gab es vom Zoll und vom Bundesamt für Güterverkehr.

Die Kontrollen führten zu erschreckenden Feststellungen: In 112 Fällen wurden Verstöße gegen die Sozialvorschriften und die Arbeitszeitverordnung geahndet. Außerdem hatten 16 Fahrzeuge ihre Ladung nicht ausreichend gesichert, und bei acht weiteren Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt. Schlimmstenfalls konnten sechs Fahrer nicht die nötigen Dokumente vorlegen, was ihnen die Weiterfahrt verwehrte.

Großkontrollen an den Hauptverkehrsachsen

Die Polizei führte zwei spezielle Kontrollen durch, die sich auf stark befahrene Routen konzentrierten. In Haltern am See an der B58 und in Bottrop an der B224 wurden insgesamt 156 Fahrzeuge und deren Fahrer überprüft. Es zeigte sich, dass in 65 Fällen Verstöße gegen unterschiedliche Vorschriften vorlagen, insbesondere in Bezug auf unzureichend gesicherte Ladungen – in 28 Fällen wurde den Fahrern die Weiterfahrt aufgrund dieser Mängel untersagt. Diese Inspektionen haben aufgezeigt, wie gefährlich es ist, wenn Ladungen nicht ordnungsgemäß gesichert sind, denn solche Mängel können zu schweren Unfällen führen.

Ein stetiger Fokus auf Sicherheit

Die auffälligen Verstöße sind nicht nur ein Zeichen mangelnder Verantwortung, sondern auch eine ernsthafte Gefährdung aller Verkehrsteilnehmer. Ein weiterer besorgniserregender Aspekt sind die zahlreichen Vergehen gegen arbeitsrechtliche Vorschriften, wie die Berichte unterstreichen. Bei Kontrollen mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass in 54 Fällen Verstöße gegen die Sozialvorschriften und Arbeitszeitverordnungen vorlagen, und neunmal setzten sich die Fahrer über die Gefahrgutvorschriften hinweg. Diese Mängel zeichnen ein besorgniserregendes Bild der Sicherheit auf den Straßen.

Die Polizei betont, dass die Überwachung des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs in zukünftigen Kontrollen weiterhin oberste Priorität genießen wird. Die Kolleginnen und Kollegen sind bestrebt, die Halter und Fahrer der Fahrzeuge auf die potenziellen Gefahren aufmerksam zu machen und somit die Risiken zu minimieren, um nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Wie [die Polizei Recklinghausen erklärte](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/42900/5911862) , bleibt die Sensibilisierung für die Gefahren durch übermüdete Fahrer und unzureichend gesicherte Ladungen eine ständige Aufgabe.

Durch diese umfassenden Kontrollen erhoffen sich die Behörden eine Verbesserung der Verkehrssicherheit und einen langfristigen Rückgang bei der Zahl der Verkehrsunfälle, die durch solche Verstöße verursacht werden. Die letzten Kontrollen zeigen jedoch, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, um die Straßen sicherer zu machen.

NAG Redaktion

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