Ein 25-Jähriger wurde am 12. Mai 2024 in Hamm mit einem Messer attackiert. Der Vorfall ereignete sich auf der Meile, als der 22-jährige Angeklagte plötzlich mit einem Messer auf das Opfer losging. Das Opfer erlitt Schnittverletzungen am Hals, die schwerer hätten sein können, wenn es nicht seinen Kopf gedreht hätte. Im Prozess vor dem Schwurgericht in Dortmund kann sich das Opfer an den Vorfall nicht erinnern und gibt an, betrunken gewesen zu sein.
Der 25-Jährige erschien beim ersten Gerichtstermin unentschuldigt und erklärte, den Termin vergessen zu haben. Der Zeuge war in Begleitung von zwei Freunden, die ebenfalls keine hilfreichen Informationen zum Vorfall liefern konnten. Einer der Begleiter war während der Auseinandersetzung Bier holen, der andere behauptete, er habe den Angeklagten nicht erkannt und dass der Angreifer längere Haare gehabt habe. Der Prozess wird voraussichtlich bis April 2025 dauern. Der Angeklagte steht im Verdacht der gefährlichen Körperverletzung und des versuchten Totschlags, wie wa.de berichtete.
Weitere Vorfälle und Entwicklungen
Zusätzlich zu diesem Fall musste ein anderer Täter, der in Hamm eine Dozentin mit einem Messer angegriffen hatte, nach dem tödlichen Vorfall in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen werden. Diese Maßnahme unterstreicht die Schwere der Vorfälle und die damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen, wie spiegel.de berichtete.
