
Phillipp Mwene hat seine Verpflichtungen mit der österreichischen Nationalmannschaft abgeschlossen. Österreicher mussten die Hoffnung auf den Aufstieg in die Nations-League-Liga A nach einer 0:2-Niederlage gegen Serbien begraben. Mwene äußerte, dass das Team unbedingt aufsteigen wollte, sich jedoch machtlos fühlte, da mehr möglich gewesen wäre. Er betonte zudem, dass die Nations League eine gewisse Bedeutung habe, die WM-Qualifikation jedoch die höchste Priorität für das Team habe. Mwene spielte im Hinspiel in Wien, das mit 1:1 endete, durch.
Im Rückspiel blieb Mwene zur Halbzeit in der Kabine, da Trainer Ralf Rangnick sich für den offensiveren Spieler Marco Grüll entschied. Österreich konnte das Duell um die Rückkehr in die A-Liga der Nations League nicht für sich entscheiden. Rangnick bezeichnete das Ergebnis als absurd, insbesondere das erste Tor, das als halbes Eigentor gewertet wurde. Ein Fehler von Torhüter Alexander Schlager führte zu einem Slapstick-Tor. Zudem erhielt Gernot Trauner eine Rote Karte, was das ansonsten dominante Spiel Österreichs beeinträchtigte.
Nächste Herausforderungen für Österreich
Österreich bleibt in der B-Liga der Nations League. Im Hinblick auf die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko könnte das Ergebnis jedoch auch positive Aspekte mit sich bringen. Serbien rutschte durch den Sieg in eine kompliziertere Qualifikationsgruppe K mit England, Albanien, Lettland und Andorra. Österreich ist in Gruppe H mit Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino der Favorit. Die Sieger der zwölf europäischen Qualifikationsgruppen erhalten einen Startplatz bei der WM 2026, während die Gruppenzweiten in die Playoffs müssen. Insgesamt entsendet Europa 16 Teilnehmer zur Endrunde im kommenden Sommer.