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Pfarrer Hojenski tritt zurück: Sabbatzeit für neue Aufgaben in Paderborn

Ein überraschender Schritt in der Dortmunder Kirchengemeinde: Pfarrer Ludger Hojenski hat aus gesundheitlichen Gründen auf die Leitung der Pfarrei St. Ewaldi verzichtet. Dies wurde offiziell bekannt gegeben, nachdem Hojenski Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz um seine Entpflichtung gebeten hatte. Der Erzbischof des Erzbistums Paderborn akzeptierte diesen Antrag, der zum 1. Januar 2025 wirksam wird, wie wirindortmund.de berichtete.

Nach 15 Jahren im Dienst der Gemeinde St. Ewaldi wird Hojenski eine begleitete Sabbatzeit antreten. Diese Auszeit soll ihm helfen, sich zu erholen und neue Perspektiven für seine zukünftigen priesterlichen Aufgaben im Erzbistum Paderborn zu finden. In der Zwischenzeit wird Pfarrer Michael Vogt die Leitung der Pfarrei übernehmen, zusätzlich zu seiner Rolle als Pastor im Pastoralen Raum Dortmunder Westen.

Ein Rückblick auf die Amtszeit von Pfarrer Hojenski

Pfarrer Hojenski, der 59 Jahre alt ist, hat in seiner Zeit als Pfarrer von St. Ewaldi viele Herausforderungen gemeistert und die Gemeinde durch verschiedene Veränderungen geleitet. Seine Entscheidung, die Pfarrstelle aufzugeben, kommt für viele überraschend, da er als eine zentrale Figur in der Gemeinde galt. Die Gründe für seinen Rücktritt sind rein gesundheitlicher Natur, was die Gemeinde in einer Zeit der Unsicherheit zurücklässt.

Die Pfarrei St. Ewaldi steht nun vor der Herausforderung, einen neuen Pfarrer zu finden, der die Traditionen fortführt und gleichzeitig frischen Wind in die Gemeinde bringt. Pfarrer Vogt wird in der Übergangszeit sicherstellen, dass die seelsorgerischen Aufgaben weiterhin erfüllt werden, während die Suche nach einem Nachfolger beginnt.

Die Bedeutung der Entscheidung

Hojenskis Rücktritt ist nicht nur ein persönlicher Schritt, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf die Gemeinde und das Erzbistum. Die Entscheidung, eine Sabbatzeit zu nehmen, zeigt, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten, besonders in einem Beruf, der oft hohe emotionale und physische Anforderungen stellt. Wie wirindortmund.de berichtete, wird Hojenski nach seiner Auszeit in neuen Aufgabenbereichen innerhalb des Erzbistums tätig sein, was Hoffnung auf eine positive Rückkehr in den Dienst weckt.

Die Gemeinde St. Ewaldi und das Erzbistum Paderborn stehen nun an einem Wendepunkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche neuen Impulse ein zukünftiger Pfarrer setzen kann. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Weichen für die Zukunft der Pfarrei zu stellen.

NAG Redaktion

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