Düsseldorf-Kreis Mettmann: 2 Mio. Euro für den Smart Energy Hub!
Ein aufregendes Kapitel für die Landeshauptstadtregion Düsseldorf-Kreis Mettmann! Regierungspräsident Schürmann überreichte kürzlich den Förderbescheid für das bahnbrechende Projekt „Smart Energy Hub Düsseldorf-Kreis Mettmann“. Dieses innovative Vorhaben, das aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt wird, zielt darauf ab, die Energiewende in der Region voranzutreiben und die Nutzung erneuerbarer Energien zu revolutionieren. Mit einer Förderung von rund 2 Millionen Euro wird das Projekt in den kommenden drei Jahren realisiert.
Ein Blick ins Zentrum für innovative Energiesysteme
Im Zentrum für innovative Energiesysteme (ZIES) der Hochschule Düsseldorf traf sich Schürmann mit den Projektträgern, darunter die Hochschule Düsseldorf und die Düsseldorfer Innovations- und Technologiezentrum GmbH (DITEC). Der „Smart Energy Hub“ wird als Plattform für Forschung und Praxis fungieren, um Unternehmen bei der Implementierung nachhaltiger Energielösungen zu unterstützen. „Wir schaffen ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, betonte Schürmann.
Das Projekt, unter der Leitung von Prof. Dr. Mario Adam, wird modernste Technologien entwickeln, um den Übergang zu erneuerbaren Energien für Einfamilienhäuser und kleine Unternehmen zu erleichtern. „Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Expertise im Bereich intelligenter Energielösungen weiter zu schärfen“, so Adam. Ziel ist es, ein zentraler Anlaufpunkt für Unternehmen zu werden, die sich mit der Energiewende beschäftigen, und innovative Tools zur Optimierung von Energieversorgungssystemen bereitzustellen.
DITEC wird innovative Vernetzungs- und Informationsformate anbieten, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zu diesen Technologien zu erleichtern. „Das Projekt wird vielen KMU helfen, mit kleinen Veränderungen die Energiewende zu unterstützen“, erklärte Projektleiter Michael Seher. Das Regionalmanagement Düsseldorf-Kreis Mettmann wird zudem sicherstellen, dass die regionalen Bedürfnisse in das Projekt integriert werden, um die Sichtbarkeit und den Erfolg des Smart Energy Hubs zu maximieren.