Ennepe-Ruhr-Kreis

Geburtenzahl im EN-Kreis auf Rekordtief: Was bedeutet das für Mütter?

In Hattingen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis gab es im Jahr 2023 so wenige Geburten wie seit 2014 nicht mehr! Laut einer aktuellen Auswertung der AOK Nord-West wurden nur 2547 Kinder geboren, was zu einem signifikanten Rückgang der Ausgaben für Mutterschaftsgeld geführt hat. Die AOK zahlte im vergangenen Jahr fast 480.000 Euro an 334 versicherte Mütter, während im Jahr zuvor noch 367 Fälle registriert wurden und die Ausgaben bei knapp 539.000 Euro lagen.

„Mutterschaftsgeld ist eine wichtige finanzielle Unterstützung für werdende Mütter“, betont AOK-Service-Regionsleiter Jörg Kock. Frauen, die gesetzlich krankenversichert sind, erhalten dieses Geld während der Schutzfristen vor und nach der Geburt. Bei Mehrlings- und Frühgeburten verlängert sich die Unterstützung sogar auf bis zu zwölf Wochen. Immer mehr werdende Mütter müssen jedoch auf diese Hilfe verzichten, was die Bedeutung der sinkenden Geburtenzahlen umso dramatischer macht. Für mehr Informationen siehe die ausführliche Berichterstattung auf www.waz.de.

NAG Redaktion

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