Ennepe-Ruhr-KreisWetter und Natur

Skandal in Halver: Gülle-Verschmutzung verunreinigt die Neye!

Erneute Gülle-Verschmutzung in Halver sorgt für große Wut unter Landwirten, während der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbands die Gefahr für die Gewässerreinhaltung anprangert und die Zusammenarbeit mit Wasserverbänden trotz des Vorfalls stärken will.

Ein neuer Wutanfall der Landwirtschaft! In Halver kocht die Empörung über den neuerlichen Gülle-Skandal hoch. Hunderttausende Liter Gülle, ungestüm aus einem betroffenen Hof, haben den Neye-Bach, der für die Region so wichtig ist, verunreinigt. Das Wasser, das hier fließt, ist nicht nur Lebensader der Natur, sondern auch essenziell für die Landwirtschaft – und jetzt das!

„Einzelne schwarze Schafe schaden dem gesamten Berufstand!“ Ulrich Brinckmann, der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbands, ist maßlos enttäuscht. Seine Wut ist deutlich, denn diese Taten untergraben die harte Arbeit und die strengen Regeln, die Landwirte einhalten müssen, um das Wasser sauber zu halten. „Die Gewässerreinhaltung ist für uns oberstes Gebot!“ betont er und hebt die immense Bedeutung der Wasserqualität, insbesondere in Halver, hervor, wo die Flächen in den sensiblen Einzugsgebieten der Talsperren liegen.

Wasserschutz und Verantwortung

Die Gefahr, die von solchen Vorfällen ausgeht, ist gewaltig! Trotz der vielen Herausforderungen stellt Brinckmann klar: „Wir lassen uns von diesem Einzelfall nicht unterkriegen.“ Gemeinsam mit Wasserverbänden im Märkischen, Oberbergischen und Ennepe-Ruhr-Kreis arbeitet die Landwirtschaft aktiv an Lösungen, um zukünftigen Verunreinigungen entgegenzuwirken. „Wasserkooperationen“ sollen Sicherheit bieten, doch nun ist der Schock spürbar.

Barbara Kruse, Sprecherin des Kreisverbandes, schildert die Reaktionen: „Am Tag nach der Bekanntgabe der Verschmutzung haben wir sofort eine Videokonferenz einberufen.“ Dabei macht sie deutlich: „Wir sind keine Kontrollinstanz, sondern wollen die Interessen der Landwirte vertreten.“ Der verunreinigende Landwirt aus Kotten sei zudem nicht Mitglied des Verbandes – ein kleiner Lichtblick in dieser dunklen Angelegenheit.

Doch die Frage bleibt: Wie kann so etwas noch passieren? Die Wellen des Aufschreis sind laut und deutlich. Brinckmann und seine Kollegen zeigen sich kämpferisch, doch der Schatten der Gülle wird die Region noch lange verfolgen. Welchen Schaden dieser Vorfall der Vernunft und dem guten Ruf der Landwirtschaft zufügt, bleibt abzuwarten, aber die Wut ist real!

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert