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Der designierte US-Präsident Donald Trump hat ein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Beendigung des laufenden Krieges in der Ukraine angekündigt. Laut einem Bericht von radioenneperuhr.de könnte ein solches Treffen nach Trumps Amtseinführung am 20. Januar stattfinden. Trump äußerte, dass er den genauen Termin nicht angeben könne, ist jedoch überzeugt davon, dass Putin bereit ist, sich zu treffen.
Trump hat die Hoffnung geäußert, dass der Krieg innerhalb von sechs Monaten, idealerweise sogar früher, beendet sein könnte. Er betonte zudem seine guten Kontakte zu Putin und hatte während des Präsidentschaftswahlkampfes behauptet, den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, ohne jedoch nähere Details zu nennen.
Optimismus und Forderungen des ukrainischen Präsidenten
Der ukrainische Präsident betonte, dass Gespräche mit Putin nur aus einer Position der Stärke erfolgreich sein könnten. Dabei verglich er Putin mit dem fiktiven Charakter Voldemort aus der Harry-Potter-Serie und bezeichnete ihn als „taub“. Selenskyj kritisierte Putins Zerstörungsziel und hob den Unterschied zwischen innovativer Diplomatie und den tatsächlichen Handlungen Putins hervor.
Selenskyj lobte Trump für seine Haltung zum Ukraine-Krieg und sieht in ihm eine gemeinsame Position für Frieden durch Stärke. Dennoch äußerte er Bedenken, dass die Ukraine in eine ungünstige Vereinbarung gedrängt werden könnte und forderte Sicherheitsgarantien, einschließlich einer NATO-Mitgliedschaft sowie erheblicher Waffenpakete von den USA und der EU, um weitere Angriffe durch Russland zu verhindern.