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Wahl 2025: Kandidaten stehen fest – wer wird Ihr Vertreter?

Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 stehen die Direktkandidatinnen und -kandidaten fest. Laut einer Mitteilung von Radio Ennepe-Ruhr sind insgesamt 22 Kandidierende aufgestellt worden, von denen jedoch 2 nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllt haben, um zur Wahl zugelassen zu werden. Damit sind insgesamt 20 Bewerberinnen und Bewerber offiziell zur Wahl zugelassen.

Die Wahlkreise 137 und 138 umfassen eine Vielzahl von Städten in der Region. Im Wahlkreis 137, der Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis 1 umfasst, haben sich 3 Frauen und 7 Männer zur Wahl gestellt. Im Wahlkreis 138, der Hattingen, Herdecke, Sprockhövel, Wetter und Witten umfasst, treten ebenfalls 3 Frauen und 7 Männer an. Es ist erwähnenswert, dass Norman Kerner von Bündnis C – Christen für Deutschland im Wahlkreis 138 sowie Heinrich Helten von Die Partei im Wahlkreis 137 nicht genügend Unterstützungsunterschriften gesammelt haben.

Kandidaten der Wahlkreise

Für den Wahlkreis 137 sind folgende Kandidaten zur Wahl zugelassen:
– Timo Schisanowski (SPD, Hagen)
– Tijen Ataoglu (CDU, Wipperfürth)
– Dr. Thomas Jalili Tanha (Bündnis 90/Die Grünen, Hagen)
– Katrin Helling-Plahr (FDP, Hagen)
– Michael Eiche (AfD, Düsseldorf)
– Jürgen Hans Senge (Die Linke, Schwelm)
– Ali Bülbül (Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer, Hagen)
– Karen Buchholz (Freie Wähler, Wetter/Ruhr)
– Reinhard Johannes Funk (MLPD, Hagen)
– Andreas Kroll (Bündnis Sahra Wagenknecht, Hagen)

Im Wahlkreis 138 stehen folgende Kandidaten zur Wahl:
– Axel Echeverria (SPD, Witten)
– Dr. Katja Strauss-Köster (CDU, Herdecke)
– Dr. Janosch Dahmen (Bündnis 90/Die Grünen, Berlin)
– Anna Neumann (FDP, Hattingen)
– Heike Bandmann (AfD, Ennepetal)
– Ursula Weiß (Die Linke, Witten)
– Matthias Scholz (Die Partei, Hagen)
– Daniel Jakoby (Freie Wähler, Wetter/Ruhr)
– Achim Czylwick (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands, Witten)
– Anders Arendt (Bündnis Deutschland, Dorsten)

Die Notwendigkeit für Unterstützungsunterschriften sei laut Informationen von Bundeswahlleiterin unabdingbar. zeitgleich weisen die Bestimmungen darauf hin, dass nicht etablierte Parteien zum Einreichen ihrer Wahlvorschläge mindestens 200 handschriftliche Unterschriften wahlberechtigter Personen aus dem Wahlkreis benötigen. Diese Unterschriften müssen bis spätestens 69 Tage vor der Wahl bei der zuständigen Wahlleitung eingereicht werden.