
Haus Leithe im Gelsenkirchener Süden steht vor einer umfassenden Sanierung und Umgestaltung, die mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro verbunden ist. Die Stadt Gelsenkirchen plant diese Maßnahmen für die kommenden Jahre, um das älteste Anwesen der Region, welches im 16. Jahrhundert erbaut wurde, vor dem Verfall zu retten.
Wie Radio Emscher Lippe berichtete, wird die gewerbliche Nutzung des Gebäudes als einfacher mit den Denkmalschutzvorschriften vereinbar erachtet. In der Vergangenheit sind mehrere Versuche gescheitert, das Grundstück durch Wohnungsbau oder ein Heimatmuseum zu revitalisieren. Auch wurde das Anwesen wiederholt Ziel von Bränden, Einbrüchen und Vandalismus, weshalb das Gelände derzeit bereits überwacht wird.
Geplante Nutzung und Mitarbeiter
Nach dem geplanten Umbau sollen etwa 20 Mitarbeiter in dem ehemaligen Rittergut arbeiten. Diese Aufwertung des historischen Gebäudes könnte nicht nur zur Erhaltung des Denkmals beitragen, sondern auch neue wirtschaftliche Perspektiven für die Region schaffen.
Zusätzliche Informationen zum Denkmalschutz und zu ähnlichen Vorhaben finden Sie auf immofranken.de.