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Gigantischer Großbrand in Hückelhoven: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung!

In Hückelhoven, Nordrhein-Westfalen, kam es zu einem verheerenden Großbrand in der ehemaligen Matratzenfabrik Houben. Der erste Brand wurde am Freitagabend gemeldet, als Holzpaletten, Schaumstoff und Unrat in Flammen aufgingen. Ein zweiter Alarm folgte am Samstagabend, als das gesamte Gebäude in Vollbrand stand. Die Flammen waren meterhoch und der Feuerschein war kilometerweit zu sehen, wie Bild berichtete.

Über 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Feuer einzudämmen und angrenzende Wohnsiedlungen zu schützen. Die Feuerwehr konnte jedoch das Gebäude nicht retten; aufgrund der Einsturzgefahr war ein kontrolliertes Abbrennen notwendig. Bei dem ersten Brand waren 119 Rettungskräfte im Einsatz, die es schafften, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, ohne größeren Schaden am Gebäude zu verursachen. Die Polizei sieht Hinweise auf Brandstiftung und hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Details zu den Bränden

Wie Heinsberg Magazin berichtete, gab es bereits beim ersten Brand Feuer in den Holzpaletten und anderem Unrat. Der zweite Alarm erfolgte am Samstagabend, 25. Januar 2025, gegen 20:00 Uhr, während Flammen aus dem Dach der Halle sichtbar waren. Teile der Dachkonstruktion waren bereits eingestürzt, was es den Einsatzkräften unmöglich machte, ins Gebäude zu gelangen.

Ein Baufachberater des THW war vor Ort, und die Feuerwehr erhielt Unterstützung von Einheiten aus Erkelenz und Heinsberg. Dank der WarnApp Nina wurde die Bevölkerung über den Brand und die giftigen Rauchgase informiert. Die Feuerwehr positionierte sich in einem angrenzenden Wohngebiet, um zu verhindern, dass die Flammen übergreifen. Die Polizei war ebenfalls vor Ort, um den Verkehr zu regeln und erste Ermittlungen einzuleiten.