Am 7. Januar 2025 wurden in Hagen, Nordrhein-Westfalen, umfangreiche Rettungsmaßnahmen an der Lenne eingeleitet. Grund für den Großaufgebot von Einsatzkräften war die Sichtung einer Person im Fluss. Wie come-on.de berichtete, kamen Strömungsretter, eine Rettungshundestaffel sowie eine Drohnenstaffel zum Einsatz. Zusätzlich wurde ein Rettungshubschrauber mobilisiert.
Gegen 18 Uhr meldeten die Einsatzkräfte eine zweite Person im Wasser, die gesichert werden konnte. Trotz intensiver Nachforschungen und Rettungsmaßnahmen wurde jedoch keine weitere Person in der Lenne gefunden. Der Einsatz wurde schließlich eingestellt, nachdem keine weiteren Vermissten festgestellt werden konnten.
Frühere Vorfälle
Ein ähnlicher Wasserrettungseinsatz fand bereits am 27. Dezember 2023 statt, als Passanten eine Person im Wasser der Lenne meldeten, wie f112.eu berichtete. Auch damals wurde die Feuerwehr Hagen alarmiert, die sowohl Berufs- als auch freiwillige Feuerwehrkräfte mobilisierte. Unterstützt wurden die Rettungsmaßnahmen durch einen Polizeihubschrauber sowie Drohnen der Feuerwehr. Trotz eines intensiven Suchvorgangs konnte die vermisste Person ebenfalls nicht gefunden werden. Zusätzlich wurde die Feuerwehr Herdecke für den Bereich der Ruhr alarmiert.
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen bei Wasserrettungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Lenne, wo es im vergangenen Jahr zu einem tragischen Ertrinkungsunfall kam, bei dem ein zweijähriger Junge sein Leben verlor.
