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Alarmstufe Rot: Südwestfalen kämpft gegen Deindustrialisierung!

Das Konjunkturklima in Südwestfalen zeigt eine dramatische Verschlechterung. Der neue Konjunkturbericht der Industrie- und Handelskammern bringt alarmierende Nachrichten: Die Situation in der Region hat sich seit Jahresbeginn so stark verschlechtert, wie seit der Corona-Pandemie nicht mehr. Laut Dr. Thilo Pahl, Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen, blickt die Wirtschaft pessimistisch in die Zukunft, da der IHK-Konjunkturklimaindex von 92 auf 78 Punkte fällt. Über 37 Prozent der Unternehmen melden schlechte Geschäfte, nur 16 Prozent sind zufrieden.

Besonders besorgniserregend ist die Lage in der Industrie, wo nur 11 Prozent der Betriebe eine gute Geschäftslage berichten – fast die Hälfte sieht sich in einer prekären Situation. Alarmierend ist auch, dass über 20 Prozent der Unternehmen eine Verlagerung ins Ausland in Betracht ziehen. Die IHK-Präsidenten fordern entschlossene politische Maßnahmen, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern. Andernfalls droht Südwestfalen, als bedeutender Industriexporteur auszubluten, ein Umstand, der durch hohe Energiekosten und Bürokratie weiter verschärft wird. Eine tiefere Analyse der besorgniserregenden Entwicklungen bietet der Artikel von www.come-on.de.

NAG Redaktion

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