HagenKriminalität und Justiz

Betrunken auf E-Roller: Polizei stoppt Risikofahrer in Hagen!

In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es in Hagen zu einem alarmierenden Vorfall, als zwei Personen auf einem E-Roller unterwegs waren, obwohl sie stark alkoholisiert waren. Die „Mitfahrerin“ verlor das Gleichgewicht und stürzte, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Ihr Fahrer hielt sofort an, parkte den E-Roller auf dem Gehweg und wankte heftig, was von Passanten bemerkt wurde. Bei einer späteren Kontrolle durch die Polizei in der Fußgängerzone stellten die Beamten fest, dass beide mehr als 1,2 Promille Alkohol im Blut hatten, was sie fahruntauglich machte. Laut einem Bericht auf Presseportal wurden beiden Blutproben entnommen, während der Führerschein des Fahrers sichergestellt wurde.

Doch das war nicht der einzige Vorfall an diesem Morgen! Kurz nach dem ersten Ereignis fiel der Polizei ein 21-jähriger Mann auf, der unsicher mit einem E-Scooter einer Verleihfirma durch die Straßen fuhr. Er war ebenfalls stark alkoholisiert und bestätigte, von einer Feier zu kommen. Ein Atemalkoholtest zeigte alarmierende 1,4 Promille an, wie Freenet berichtete. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein und entnahm dem jungen Mann eine Blutprobe.

Gestiegene Alkoholkontrollen

Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die besorgniserregende Situation rund um den Alkoholmissbrauch im Straßenverkehr, insbesondere bezüglich der Nutzung von E-Scootern. Die gesetzlichen Regelungen sehen eindeutig vor, dass bereits ab einem Blutalkoholwert von 1,1 Promille eine Person als absolut fahruntauglich gilt. Dies gilt für alle Fahrzeugführer, auch für jene, die keinen Führerschein besitzen, wie im Fall des 21-Jährigen, dessen Führerschein der Klasse B dennoch vorläufig entzogen wurde.

Die Kombination aus Partydurst und E-Scooter-Fahrten hat in den letzten Monaten zugenommen. Die Auslagen für Feiern, gepaart mit der vermeintlichen Sicherheit der handlichen E-Scooter, verleiten viele dazu, ihre Grenzen zu überschreiten. Dabei begreifen sie oft nicht die Gefahren, die mit dem Fahren in alkoholisiertem Zustand verbunden sind, sowohl für sie selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer.

Aufruf zur Besonnenheit

Die Polizei ruft zur Besonnenheit auf und erinnert alle E-Scooter-Nutzer daran, dass Alkohol und Fahren – egal wie modern das Fortbewegungsmittel ist – nicht zusammenpassen. Die Sicherheit im Straßenverkehr muss an erster Stelle stehen. Es ist wichtig, diese mahnt: „Sichere dir deinen Heimweg – auch ohne E-Scooter!“ Der Ruf nach verantwortungsvollem Verhalten im Straßenverkehr wird lauter, denn nur so kann das Unfallrisiko minimiert werden und jeder sicher nach Hause kommen.

Zusammengefasst zeigen diese Vorfälle eindrücklich, dass Alkoholproblematik im Straßenverkehr ein ernstes Thema bleibt. Für die Betroffenen kann ein einziger Abend in der falschen Entscheidung enden – für sie selbst und für viele andere.

NAG Redaktion

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, sind unsere Redakteure und Journalisten ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjährige Experten im jeweiligen Fachgebiet bringen sie sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in die Artikel ein. Unterstützt werden sie ausserdem durch unsere KI-Systeme.