Hamm

Nagelsmanns DFB-Elf verpasst Arbeitssieg: Später Schock in Budapest!

In Budapest erlebte die DFB-Auswahl ein dramatisches Saisonfinale, das mit gemischten Gefühlen endete. Trotz einer Führung durch Felix Nmecha in der 76. Minute, die sein erstes Länderspieltor markierte, musste sich die deutsche Mannschaft mit einem 1:1 gegen Ungarn zufrieden geben. Der späte Ausgleich durch Dominik Szoboszlai, der einen Handelfmeter in der Nachspielzeit verwandelte, war ein echter Schock für die mitgereisten Fans und die Spieler. Robin Kochs unglückliches Handspiel sorgte für den bitteren Nackenschlag, der den Arbeitssieg für Julian Nagelsmanns B-Elf zunichte machte.

Die Partie begann zäh, und die DFB-Auswahl hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Nach einer schwachen ersten Halbzeit, in der viele Fehlpässe das Spiel prägten, brachte Nagelsmann in der zweiten Hälfte die Stammspieler Jamal Musiala, Florian Wirtz und Kai Havertz, um frischen Wind ins Spiel zu bringen. Doch trotz mehr Druck und einer Vielzahl an Chancen, darunter ein Pfostenschuss von Havertz, blieb der große Erfolg aus. Die Ungarn, die nach einem medizinischen Notfall im Trainerteam auf der Suche nach Wiedergutmachung waren, zeigten sich kämpferisch und hielten die Partie bis zum Schluss spannend.

Ein Jahr voller Herausforderungen

Robert Andrich äußerte sich nach dem Spiel frustriert über das Handspiel und betonte die Wichtigkeit, sich auf die kommenden Herausforderungen zu konzentrieren. Trotz des enttäuschenden Endes des Jahres 2023 blickt die DFB-Auswahl optimistisch auf 2024. Nagelsmann hat in diesem Spiel wichtige Erkenntnisse gewonnen, auch wenn die Leistung nicht an die des 7:0-Siegs gegen Bosnien-Herzegowina heranreichte. Ein weiterer Rückschlag war die Gelbe Karte für Florian Wirtz, die ihn im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA-Wettbewerbe fehlen lässt. Die Auslosung der Viertelfinalspiele steht bereits am Freitag an, und Deutschland könnte auf starke Gegner wie Italien, Kroatien oder Dänemark treffen.

NAG Redaktion

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