Mord zum Geburtstag: Ermittlerin Mavi Neumann jagt einen Schatten!
In der aufregenden neuen Staffel der ZDF-Krimireihe «Jenseits der Spree» wird die Zuschauerin Mavi Neumann (Aybi Era) mit einem tragischen Verbrechen konfrontiert, das an ihrem Geburtstag geschieht. Eine Radlerin stürzt von einer Brücke und landet tödlich auf dem harten Flussufer. Die Ermittlungen, die sich um den mysteriösen Fall drehen, werfen Fragen auf: Wurde die Frau gestoßen? Deutliche Kampfspuren am Brustkorb lassen auf ein Verbrechen schließen. Wie [Radio Herford](https://www.radioherford.de/nachrichten/kreis-herford/detailansicht/berlin-tod-einer-ueberlebenden-neue-staffel-jenseits-der-spree.html?womort=Herford) berichtete, ist das Opfer, Romy Bauer (Martina Schöne-Radunski), eine frisch genesene Krebspatientin, die gerade erst zu ihrer Lebensgefährtin und ihrem kleinen Sohn zurückgekehrt war.
Die Ermittlungen gestalten sich zunehmend komplex. Romy hatte kürzlich einen Streit mit einem Kunden ihrer Firma, und auch der Bruder des Opfers, der um sein krankes Kind bangt, könnte in die Geschehnisse verwickelt sein. Mavi, die von der Tragik des Falls betroffen ist, äußert: «Da kriegst Du eine zweite Chance vom Leben und dann sowas». Ihr Kollege Robert Heffler (Jürgen Vogel) bringt es auf den Punkt: «Das Schicksal kann ein Arschloch sein». Trotz der düsteren Umstände versucht er, Mavi mit einem kleinen Geburtstagskuchen aufzumuntern.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Emotionen und Schicksale, die in der Serie erzählt werden, sind nicht nur fiktiv, sondern spiegeln auch die Realität wider. Jürgen Vogel, der Mavis Partner spielt, hat in einem PR-Interview betont, dass die tragischen Geschichten ein zentrales Element des Erfolgsrezepts der Serie sind. «Verbrechen hat nun mal viel mit Unglück, mit Fehlern und mit Schicksalsschlägen zu tun», erklärt er. Die Komplexität menschlichen Verhaltens wird in der Serie eindrucksvoll dargestellt, wobei die Charaktere oft mit ihren eigenen Dämonen kämpfen.
Aybi Era, die in ihrer Rolle als Mavi aufblüht, sieht in ihren persönlichen Erfahrungen eine wertvolle Quelle für ihre schauspielerische Interpretation. «Alles, was ich als Aybi erlebe und erfahre, ist am Ende immer eine Möglichkeit für meine Spielinterpretation», sagt sie. Diese Verbindung zwischen ihrem Privatleben und der Arbeit vor der Kamera ist für sie von großer Bedeutung.
Psychologie und Verbrechen
Die psychologischen Aspekte der Fälle spielen eine entscheidende Rolle in der Erzählweise der Serie. Vogel hebt hervor, dass es wichtig ist, die Motive der Täter zu verstehen: «Kannst Du ihn verstehen? Kannst Du einsteigen? Oder sagst Du: ‚Das ist einfach ein Psychopath’». Diese tiefgründige Auseinandersetzung mit den Charakteren und ihren Hintergründen macht die Serie nicht nur spannend, sondern auch nachdenklich. Die Zuschauer werden dazu angeregt, über die Komplexität menschlicher Entscheidungen und deren Konsequenzen nachzudenken.
Die neue Staffel von «Jenseits der Spree» verspricht nicht nur spannende Kriminalfälle, sondern auch eine emotionale Achterbahnfahrt, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen wird. Die erste Folge, die am 15. November um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, ist bereits jetzt ein heißer Tipp für alle Krimifans. Die Kombination aus packender Handlung und tiefgründigen Charakteren macht diese Serie zu einem Muss, wie auch [Radio Herford](https://www.radioherford.de/nachrichten/kreis-herford/detailansicht/berlin-tod-einer-ueberlebenden-neue-staffel-jenseits-der-spree.html?womort=Herford) feststellt.