Nordrhein-WestfalenRheinisch-Bergischer Kreis

Heute in Overath: Wo Blitzer die Temposünder schnappen!

Am 31. Januar 2025 informiert die Stadt Overath in Nordrhein-Westfalen über mehrere mobile Radarkontrollen im Stadtgebiet. Insgesamt sind derzeit drei mobile Radarkästen im Einsatz. Die temporären Geschwindigkeitsmessungen sollen im Rahmen der Verkehrsüberwachung durchgeführt werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

Die Standorte der Radarkontrollen sind wie folgt:

  • Ferrenberg (PLZ 51491): 30 km/h-Zone, gemeldet um 09:37 Uhr
  • Heidermühle (PLZ 51491, Heiligenhaus): 30 km/h-Zone, gemeldet um 11:27 Uhr
  • Olper Straße (PLZ 51491, Steinenbrück): 50 km/h-Zone, gemeldet um 10:14 Uhr

Regelungen zur Geschwindigkeitsüberschreitung

Die Allgemeine Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland, wobei auf einen Bußgeldkatalog verwiesen wird. Besonders wichtig ist, dass die Nutzung von Radarwarnern und Blitzer-Apps während der Fahrt verboten ist. Laut dem Paragraf 23, Absatz 1b der StVO ist der Betrieb von Geräten, die Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen anzeigen, nicht erlaubt.

Wie der ADAC berichtet, erfreuen sich Radarwarner und Blitzer-Apps zwar großer Beliebtheit bei Fahrern, die Bußgelder vermeiden wollen, jedoch sind diese in Deutschland illegal. Die Nutzung solcher Geräte kann mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister geahndet werden. Zudem dürfen Radarwarner nicht betriebsbereit mitgeführt werden. Auch die Verwendung von Navigationsgeräten, die Blitzstandorte anzeigen, ist verboten. Radiomeldungen zur Warnung vor Blitzern hingegen sind nicht untersagt.