
Ein Verkehrsunfall in Alt-Arnsberg hat am Samstagabend, dem 15. März 2025, einen 37-jährigen Mann aus Arnsberg in den Fokus der Polizei gerückt. Nach dem Unfall, bei dem der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen eine Straßenlaterne prallte, entfernte sich dieser zunächst unerkannt von der Unfallstelle.
Bei dem Vorfall wurde der Laternenmast vollständig abgerissen, wodurch ein Sachschaden von über 10.000 Euro entstand. Zeugen berichteten von überhöhter Geschwindigkeit und Drift-Manövern des Fahrers vor dem Unfall, was auf eine riskante Fahrweise hindeutet. Während die Polizei die Unfallaufnahme durchführte, kehrte der Fahrer zurück und gestand, das Fahrzeug gesteuert zu haben. Es besteht der Verdacht, dass er zum Zeitpunkt des Unfalls unter Drogen stand.
Aufnahmen von der Unfallstelle
Im Rahmen der Ermittlungen wurden mehrere Maßnahmen ergriffen: Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, eine Blutprobe entnommen und sowohl der Führerschein als auch das Fahrzeug des Fahrers wurden beschlagnahmt.
Im Zusammenhang mit den rechtlichen Folgen von Verkehrsunfällen sei darauf hingewiesen, dass gemäß den Richtlinien in Österreich bei einem Unfall die Beteiligten verpflichtet sind, an der Unfallstelle zu bleiben und die Polizei zu verständigen. Bei Fahrerflucht kann eine Verwaltungsübertretung vorliegen, die Strafen von 36 Euro bis 2.180 Euro nach sich ziehen kann, wie [oesterreich.gv.at](https://www.oesterreich.gv.at/themen/notfaelle_unfaelle_und_kriminalitaet/unfall/4/Seite.2892001.html) berichtete. Zudem können bei Personenschäden auch strafrechtliche Konsequenzen drohen.
In einem separaten Vorfall wurde bei einem schweren Verkehrsunfall in Meschede ein 58-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt, was die B55 für mehrere Stunden sperrte und den Einsatz eines Hubschraubers erforderte.