Explosives Gefahrenschiff Ruby: Cuxhaven in Alarmbereitschaft!
In Cuxhaven sind deutsche Behörden in Alarmbereitschaft, da das manövrierunfähige Frachtschiff «Ruby» mit 20.000 Tonnen explosivem Ammoniumnitrat zwischen Dänemark und Schweden gesichtet wurde – Erinnerungen an die verheerende Explosion in Beirut werden wach!
In einem dramatischen Szenario auf hoher See beobachten deutsche Behörden aufmerksam ein Schiff, dessen explosive Ladung eine potenzielle Gefahr darstellt. Das Frachtschiff «Ruby», beladen mit schockierenden 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat, treibt manövrierunfähig zwischen Dänemark und Schweden. Medienberichten zufolge wird es jetzt von einem Schlepper durch das Kattegat in Richtung dänische Ostsee gezogen. Unheilige Sorgen schnüren sich um das Schiff!
Das Havariekommando hat auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass alle zuständigen Stellen im Maritimen Sicherheitszentrum in Cuxhaven alarmiert sind und die Situation genau im Auge behalten. Gemeinsam mit Marine, Bundespolizei und Zoll stehen sie bereit, um im Notfall einzugreifen. Doch die große Frage bleibt: Zieht es die «Ruby» tatsächlich in Richtung deutsche Küste? Aktuell sind das nur Spekulationen. Geheimnisvoll, nicht wahr? Keiner der Verantwortlichen wollte dazu Stellung nehmen.
Ein gefährliches Gut auf hoher See
Das Ammoniumnitrat, das an Bord ist, hat eine unrühmlich hohe Explosivkraft. Erinnerungen an die verheerende Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut im August 2020 werden wach – dort waren über 200 Menschen durch die unsachgemäße Lagerung der Chemikalie gestorben. Diese Tragödie zeigt nur zu deutlich, welche Gefahren mit diesem Stoff verbunden sind.
Im August verließ die «Ruby» den russischen Hafen Kandalakscha, im Zielhafen Kanarische Inseln. Doch bereits vor der norwegischen Küste geriet das Schiff in einen Sturm, der es zwang, einen sicheren Hafen aufzusuchen. Nachdem es eine Zeit lang im Hafen von Tromsö verweilte, wurde es aufgefordert, diesen sicher zu verlassen und repariert vor Anker zu gehen – ein Wettlauf gegen die Zeit, der nun in der dänischen Ostsee weitergeht.
Wir halten die Augen offen, während die maritime Sicherheitsgemeinschaft ihr Bestes gibt, um das drohende Unheil abzuwenden. Die Lage bleibt angespannt und jeder sollte wachsam sein!