Köln

Tragödie auf der A3: Polizist berichtet von tödlicher Betonplatte in Köln

Im Kölner Prozess um die tragische Tötung einer 66-jährigen Autofahrerin durch eine herabgefallene Betonplatte enthüllt die Polizei brisante Beweise und einen belastenden Terminkalender des angeklagten Ingenieurs, dessen vermeintliche Nachlässigkeit fatale Folgen hatte!

Ein schockierender Vorfall hat Köln erschüttert: Eine 66-jährige Autofahrerin war auf der A3 in Dellbrück von einer Betonplatte erschlagen worden! Die dramatischen Ereignisse ziehen nun den Ingenieur, der für die Sicherheit der Baumaßnahmen verantwortlich war, ins Kreuzfeuer. Im Landgericht hat der Ermittlungsführer der Polizei nun aufschlussreiche Details zu den fatalen Umständen preisgegeben.

Bei seiner Ankunft an der Unglücksstelle musste der Beamte eine erschreckende Entdeckung machen. „Die Leichenschau ist gängige Praxis, um auch andere Todesursachen auszuschließen“, erklärte er. Schnell war klar: Die Autofahrerin wurde durch die Schallschutzplatte getötet! Der Notarzt vermerkte im Totenschein „nicht natürliche Todesursache“. Ein lähmender Moment für den Ermittler!

Korrosionsstellen und gefährliche Mängel

Ein Gutachter wurde hinzugezogen, um Licht ins Dunkel zu bringen! Dabei wurden besorgniserregende Korrosionsstellen an den Haltekonstruktionen der Betonplatte entdeckt. „Hier hat man Korrosionsstellen gesehen“, so der Ermittler. Ein alarmierendes Zeichen, das Fragen aufwarf: War die Sicherheit der Platten jemals gewährleistet?

Die Polizei beschlagnahmte beim Landesbetrieb Straßenbau in Nordrhein-Westfalen 29 Aktenordner, eine Festplatte und einen USB-Stick mit kritischen Informationen zum Bauprojekt von 2006 bis 2008. Vor dem Unglück hatte die Polizei bereits gefährliche Dokumente sichergestellt, die fehlende Tragfähigkeit mehrerer Lärmschutzwände belegen. Platten, die für den Verkehr auf der A3 entscheidend waren!

Durchsuchungen und brisante Funde

Eine Durchsuchung im Privathaus des Bereichsleiters der Baufirma brachte brisante Funde ans Licht: Kostenrechnungen und ein Terminkalender aus der gefährlichen Zeit! „Fast jeden Mittwoch gab es Besprechungen im Baubüro Dellbrück“, berichtete der Ermittler. Der angeklagte Ingenieur war also regelmäßiger Teilnehmer dieser Treffen. Die Frage bleibt: Hätte er die gefährlichen Mängel nicht bemerken müssen?

Die Verteidigerin Kerstin Stirner widerspricht entschieden den Vorwürfen. Sie zusichert, dass der 62-jährige Ingenieur in zahlreiche Bauprojekte involviert war und die Verantwortung für die Statik beim inzwischen verstorbenen Bauleiter lag. Doch die Zweifel bleiben – welche Rolle spielt er tatsächlich in dem fatalen Vorfall? Der Prozess wird mit Spannung fortgesetzt!

NAG Redaktion

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