Die Selber Wölfe haben beim Saisonauftakt in Krefeld stark zuschlagen müssen! Mit einem erschütternden 0:8-Sieg gegen die Krefeld Pinguine wurde die Mannschaft bitter bestraft. Ganze 11 Spieler fehlten krankheitsbedingt – ein echter Tiefschlag für die Wölfe, die unter einem ungünstigen Stern zur ersten Partie der Saison 2024/2025 aufbrachen!
Das Chaos begann schon vor dem ersten Puckwurf: Der Teambus der Wölfe war aufgrund einer Vollsperrung aufgehalten worden, was zu einem drastischen Zeitmangel für das Warm-Up führte. Diese unglücklichen Umstände spiegelten sich direkt auf dem Eis wider. Die Krefelder, die als Aufstiegsanwärter galten, nutzten die offensichtlichen Schwächen der Selber gnadenlos aus! Bereits nach nur 12 Minuten waren die Wölfe mit 0:4 hinten, während Goalie Weidekamp alle Hände voll zu tun hatte, um einen noch höheren Rückstand zu verhindern!
Ein Spiel voller Lücken
Die erste Spielhälfte war für die Wölfe eine wahre Lehrstunde. Hops, Marcinew und Riefers verwandelten die defensive Schwäche der Selber in Tore. Der Wölfe-Goalie leistete zwar bemerkenswerte Paraden – doch gegen die Offensivwelle der Krefelder war selbst er machtlos. Das Wolfsrudel erlaubte den Pinguinen viel zu viel Raum, und das wurde bestraft!
Aber es kam nicht alles schlecht! Im zweiten Abschnitt, nach einem rabenschwarzen ersten Drittel, zeigten die Wölfe erste Ansätze von Widerstand. Sie kamen zu Chancen, doch niemand konnte das gegnerische Tor knacken. Eine Überzahl-Situation ließ kurzzeitig Hoffnung aufkeimen, doch die Pinguine warfen sich entschlossen in die Schüsse und hielten die „Null“!
Debüt eines jungen Talents
Im letzten Drittel durfte der junge Torwart Scherer sein DEL2-Debüt feiern. Trotz der Rückschläge, die auch ihm widerfuhren, bot er eine starke Leistung und bewahrte die Wölfe weitere Male vor schlimmeren. Dennoch, die Krefelder blieben hungrig und schafften es, das Ergebnis auf beachtliche 8:0 zu schrauben. Die Schock-Prognose war also unverkennbar!
Die Tabellenführung ist für die Krefeld Pinguine vorerst gesichert, während die Selber Wölfe noch einen langen Weg vor sich haben, um sich von dieser Niederlage zu erholen. Ein stark dezimierter Kader, kompakte Abwehrreihen und mangelnde Chancenverwertung – die Wölfe müssen jetzt alles auf eine Karte setzen, um das Ruder herumzureißen!
Hinter den Kulissen wird nun intensiv daran gearbeitet, die nächste Partie besser zu gestalten. Die Zuschauer in Krefeld kamen nicht zu kurz – ganze 5.436 Fans sahen dem Spektakel zu und sahen ihren Lieblingsteams jubeln! Jetzt bleibt abzuwarten, wie die Selber Wölfe auf diese bittere Niederlage reagieren werden!