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Messerangriffe schockieren Krefeld: Zwei tödliche Gewalttaten in kurzem Abstand!

In Krefeld gab es am vergangenen Samstag einen tödlichen Messerangriff, bei dem ein 62-jähriger Mann ums Leben kam. Der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Mann, suchte sein Opfer in dessen Wohnung auf. Der 62-Jährige flüchtete auf die Straße, wurde jedoch von dem Angreifer mit einem Messer attackiert und erlag seinen schweren Verletzungen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Berichten zufolge könnte der 62-Jährige der Vermieter des Angreifers sein. Der Vorfall ereignete sich in einer ruhigen Wohngegend mit vielen Einfamilienhäusern. Ein Polizeifahrzeug war auf der Anfahrt zum Tatort in einen Verkehrsunfall verwickelt, jedoch entstand lediglich Sachschaden. Dies stellt bereits das zweite Tötungsdelikt in Krefeld innerhalb weniger Tage dar, da am Mittwoch zuvor ein Mitarbeiter einer Filiale der „New Yorker“-Kette beschuldigt wurde, seine Chefin erstochen zu haben und mit den Tageseinnahmen geflüchtet zu sein, wie t-online.de berichtete.

Der Übergriff auf die 41-jährige Magda ereignete sich am Mittwochabend im Aufenthaltsraum der „New Yorker“-Filiale in Krefeld. Ihr mutmaßlicher Täter, ein 25-jähriger Kollege, wurde nach der Tat in der Nähe des Tatorts festgenommen und befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Magda erlag noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Krefeld hat Ermittlungen wegen Totschlags eingeleitet, und ein Haftbefehl gegen den Verdächtigen wurde erlassen. Dieser ist afghanischer Staatsbürger und arbeitet seit Mitte März bei „New Yorker“. Ein Kollege beschrieb Magda als sehr nette Chefin und betonte ihre Beliebtheit. Vor dem „New Yorker“-Store wurde ein improvisierter Gedenkort eingerichtet, an dem Passanten Blumen und Karten niederlegten. Jad Balleh, ein Kollege von Magda, berichtete, dass er von einer Kollegin gehört habe, dass der Täter Magda bedrohte und sie mehrfach mit einem Messer attackierte. Er äußerte, dass er sich in Gefahr befunden hätte, wenn er zur gleichen Zeit gearbeitet hätte. Die genauen Hintergründe der Tat sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen, wie rtl.de berichtete.